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Helmut Marko bleibt bei seiner Ansage: Fünf Red-Bull-Siege 2019!

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko ist der festen Überzeugung, dass Red Bull in der Saison 2019 noch vier weitere Siege nach Spielberg einfahren wird

"Wir müssen aus eigener Kraft gewinnen. Ich erwarte mindestens fünf Siege", ließ Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko vor Saisonbeginn wissen. Er versprach sich rasche Erfolge von der neuen Partnerschaft mit Honda. Neun Rennen musste er schließlich auf den ersten Triumph warten. Ausgerechnet auf der Red-Bull-Heimstrecke schlug Max Verstappen zu.

"Bei der Pressekonferenz in Tokyo habe ich fünf Siege versprochen", erinnert sich der Grazer am Sonntag in Spielberg an seine Ansage. "Manche haben mich daraufhin für verrückt erklärt", muss er schmunzeln, "aber ich glaube immer noch, dass wir das erreichen können."

Marko rückt nicht von dem Saisonziel ab. 2018 schafften Verstappen und Daniel Ricciardo mit dem Renault-Motor insgesamt vier Siege, zwei vor dem Heimspiel (China und Monaco) und noch einen in Mexiko. 2019 musste die Mannschaft ein wenig länger auf den ersten Siegeschampagner warten.

Der Heimsieg hatte nicht nur für Red Bull eine besondere Bedeutung, für Motorhersteller Honda kam die Triumphfahrt einer Erlösung gleich. Honda-Technikchef Toyoharu Tanabe sah man die Genugtuung, die er ausstrahlte, auf dem Podium an. Bei japanischen Ingenieuren flossen gar ein paar Freudentränen.

"Ich muss sagen, dass uns Honda in den letzten 30 Runden die volle Power gegeben hat", lobt Marko den Red-Bull-Partner. "Wir haben bislang jedes Rennen mit Max beendet und hatten keine Zuverlässigkeitsprobleme. Er hat keine Fehler gemacht, Honda ebenso wenig."

 

Foto: Andrew Hone / LAT Images

Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist erfreut, dass erste Früchte der harten Zusammenarbeit geerntet werden können. "Wir haben jetzt einen Rennsieg mit Honda einfahren können, was großartig ist für sie. Ich glaube, sie hatten nur einen Sieg in den vergangenen 27 Jahren."

Tatsächlich durfte Honda zuletzt 2006 mit Jenson Button in Ungarn über einen Formel-1-Sieg jubeln. Davor war es ausgerechnet der Österreicher Gerhard Berger, der mit McLaren-Honda 1992 beim Saisonfinale in Adelaide siegen konnte.

"Das erste Ziel haben wir nun erreicht, aber wir werden weiterhin Performance ans Auto bringen", kündigt Horner an. Das Saisonziel von fünf Siegen teilt er jedoch nicht mit Marko. Der Brite bleibt vorsichtiger: "Nein, wir schauen uns die Dinge von Rennen zu Rennen an."

Den Rennsieg in Spielberg wird das Team dennoch nicht so schnell vergessen. Red Bull musste nach dem Start zittern, denn Verstappen erwischte keinen guten Rennbeginn. "Nach dem Start dachte ich schon: 'Oh nein, jetzt ist es gelaufen'. Und dann ist Max langsam aufgewacht", schildert Marko.

In den letzten 30 Rennrunden habe sein Schützling schließlich ein "unglaubliches Feuerwerk an brillantem Racing" gezeigt. "Dieser Sieg ist so viel aufregender, anstatt dass er einen ordentlichen Start hat und vielleicht nur einen Fahrer überholt."

Das große Ziel des 76-Jährige ist klar: "Unser Ziel ist immer noch, Max zum jüngsten Weltmeister aller Zeiten zu machen." Übrigens: Zuletzt schaffte das Red-Bull-Team im bislang letzten WM-Jahr 2013 mehr als fünf Siege in einer Saison.

Mit Bildmaterial von LAT.

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