Helmut Marko: GP Österreich in Spielberg "muss sich ausgehen"
Red-Bull-Sportchef Helmut Marko geht trotz der Coronavirus-Lage von einer normalen Austragung des Österreich-Grand-Prix in Spielberg aus

Stand jetzt wäre der Österreich-Grand-Prix in Spielberg das dritte Rennen der Formel-1-Saison 2020. Doch angesichts der anhaltenden Coronavirus-Situation ist ungewiss, ob die Veranstaltung wirklich abgehalten werden kann. Red-Bull-Sportchef Helmut Marko jedenfalls gibt sich noch zuversichtlich.
Im Gespräch mit 'Österreich', das vor der jüngsten Formel-1-Terminabsage für Baku geführt wurde, sagte Marko: "[Das Rennen] muss sich ausgehen. Mitte Mai sollen unsere Marketing-Aktivitäten starten. Wir lassen alle Planungen aufrecht."
Die Formel 1 wiederum verfolgt die aktuellen Entwicklungen genau und behält sich vor, weitere Grands Prix abzusagen oder zu verschieben, wie zuletzt im Fall des Aserbaidschan-Rennens, das für den 7. Juni vorgesehen war. (Mehr dazu in unserem Coronavirus-Ticker!)
Nun ist Montreal in Kanada als provisorischer Auftakt-Grand-Prix vorgesehen, dann folgen Le Castellet in Frankreich - und Spielberg, das eigentlich zum Ende der ersten Saisonhälfte hätte angesteuert werden sollen.
Das Rennen in Österreich war nach einer mehrjährigen Pause zur Saison 2014 wieder zum Formel-1-Kalender gestoßen, vor allem dank der Unterstützung von Red Bull. 2018 und 2019 erzielte Max Verstappen in Spielberg jeweils einen Heimsieg für den österreichischen Energy-Drink-Giganten.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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Artikel-Info
Rennserie | Formel 1 |
Autor | Stefan Ehlen |