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Helmut Marko: Red Bull war wegen Verstappen für gestürzte Startaufstellung

Red-Bull-Sportchef Helmut Marko hatte seine Gründe, weshalb er für eine umgedrehte Startaufstellung in der Formel-1-Saison 2020 gestimmt hat

"Wenn man so etwas machen will, dann jetzt", meint Helmut Marko. "Es ist eh schon alles durcheinander." Seiner Meinung nach hätte die Formel 1 in der aufgrund der Coronakrise verkürzten Saison 2020 ruhig ein Experiment wagen und eine gestürzte Startaufstellung ausprobieren können. Dieser Vorschlag scheiterte aber am Veto von Mercedes.

Red-Bull-Sportchef Marko kann die Mercedes-Haltung nachvollziehen und sagt bei 'auto motor und sport': "Mir war klar, dass Mercedes dagegen ist. Ihre Strategie ist es, vorne zu fahren. Das haben sie im Griff. Von hinten sich durchkämpfen, das wäre für sie Neuland gewesen."

Er selbst hätte sich hingegen klar für die neue Maßnahme ausgesprochen, und zwar aufgrund von Max Verstappen. "Ich glaube, er überholt besser als Hamilton", sagt Marko. "Er ist so etwas gewohnt. Deshalb haben wir dafür gestimmt."

Spielberg als Vorbild für die gesamte Formel-1-Saison

Mit gestürzter Startaufstellung oder ohne, die Formel 1 wird an diesem Wochenende mit ihrem Rennstrecken-Comeback für Schlagzeilen sorgen, erklärt Marko weiter: "Die zwei Rennen in Österreich sind die Musterveranstaltung für den Rest der Saison. Das muss funktionieren."

Andere Veranstalter würden sich sehr genau anschauen, ob das Sicherheitskonzept am Red-Bull-Ring aufgehe. "Wenn es bei uns klappt, ist die Chance groß, dass die Saison positiv über die Runden geht", meint Marko. "Hätten wir das nicht so auf die Beine gestellt, wäre auch der Rest der Saison in Frage gestanden."

Ungewohnt sei das Szenario in Spielberg allemal, so der Red-Bull-Sportchef. Er könne zum Beispiel nicht einfach nach Hause fahren und in Graz nächtigen, sondern "ich muss in Spielberg im Hotel bleiben", wie er sagt.

"Ich darf nicht einmal mit unseren Fahrern aus der Formel 2 und Formel 3 sprechen, weil die in einer anderen 'Blase' leben müssen." Zumindest der Direktkontakt ist untersagt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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