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Helmut Marko: Toro-Rosso-Motorprobleme "unfassbar"

Der Österreicher kann die Pechsträhne des Red-Bull-Ablegers immer noch nicht glauben - Nach Deal mit Toro Rosso: Red Bull-Honda wohl ab Formel-1-Saison 2019 möglich.

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12 with engine failure

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12 with engine failure

Sutton Images

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso, studies data with engineers in the team's garage
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Sean Gelael, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12

Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko hat die Motorenprobleme von Toro Rosso als "unfassbar" bezeichnet. Neben den Zuverlässigkeitsproblemen an den Renault-Motoren habe das Team aus Faenza auch bei der Entwicklung des Fahrzeugs eine falsche Richtung eingeschlagen - so sei der sechste Platz in der Konstrukteurswertung der Formel 1 noch verloren gegangen.

"Der Saisonstart war wirklich gut", sagt er gegenüber der offiziellen Webseite der Königsklasse. "Dann hatten sie aber unglaubliche Probleme bei der Zuverlässigkeit", ärgert er sich. "Aber auch die Entwicklung am Fahrzeug selbst - da lief es nicht so wie geplant", gesteht Marko ein.

Trotz der großen Probleme gegen Saisonende ist der Österreicher nicht unzufrieden. Vor allem die beiden Fahrer hätten unter Druck eine gute Leistung erbracht, unterstreicht er. Während der Saison hatte es bei Toro Rosso eine große Rochade unter den Piloten gegeben.

"Die Fahrer, mit denen das Team die Saison gestartet hat, sind alle weg", lacht Marko. Dennoch glaubt er, dass die Ergebnisse zu würdigen seien. "Den Umständen entsprechend haben sich Gasly und Hartley achtbar aus der Affäre gezogen", lobt er die beiden Teilzeitfahrer, die die Saison für das Team beendeten.

Nach der zwischenzeitlichen Degradierung von Daniil Kvyat bekam Pierre Gasly seine Chance in der Formel 1. Weil Carlos Sainz aber zu Renault ausgeliehen wurde, reaktivierte Red Bull den Russen für das Rennen in Austin. Kvyat wurde danach wieder von Langestreckenweltmeister Brendon Hartley ersetzt, der mit dem Stammcockpit für die Saison 2018 den Coup auf dem Fahrermarkt landen konnte.

Auf die Zukunft mit Honda-Antrieben angesprochen, reagiert Marko zuversichtlich. "Wir sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden", betont er die gute Kooperation. "Toro Rosso konzentriert sich jetzt darauf, ein konkurrenzfähiges Chassis zu bauen."

Im Gegensatz zu McLaren, das sich nach drei erfolglosen Jahren vom Motorenhersteller getrennt hatte, glaubt Marko an die Fähigkeiten der japanischen Ingenieure. "Es geht nur darum, alles zusammenzubringen. Wir glauben, dass dieser Moment früher kommt, als mancher denkt", zeigt er sich zuversichtlich.

Abschließend stellt er auch noch eine weitere Zusammenarbeit in Aussicht: Sollte sich Honda beim B-Team Toro Rosso bewähren, dann könnte ab der Formel-1-Saison 2019 ein Red-Bull-Honda auf den Rennstrecken der Welt unterwegs sein. "Wir werden es sehr genau beobachten – nach der Saison 2018 ist alles möglich!"

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