Helmut Marko über Gasly: "So was darf er sich nicht mehr erlauben"
Noch vor dem ersten Formel-1-Rennen für Red Bull wird Pierre Gasly von Sportchef Helmut Marko angezählt, soll aber trotzdem eine faire Chance erhalten
Nein, mit seinem Crash am vorletzten Tag der Formel-1-Wintertests 2019 in Barcelona hat sich Pierre Gasly bei Red Bull keine Freunde gemacht. Sportchef Helmut Marko reagiert selbst Tage später noch säuerlich auf den Zwischenfall - weil sein Team im Endspurt der Probefahrten nur wenige Ersatzteile gehabt habe und Max Verstappen am Schlusstag daher "kaum zum Fahren gekommen ist", so Marko gegenüber 'APA'.
Gasly hatte sich bei den Wintertests gleich zwei Unfälle geleistet und den neuen Red-Bull-Honda RB15 dabei jeweils beschädigt. "Vor allem der zweite Crash hat uns wehgetan", meint Marko und kündigt in Richtung Gasly an: "So was darf er sich nicht mehr erlauben."
Allerdings bekommt der junge Franzose bei Red Bull eine faire Chance, sich im Teamduell mit Verstappen zu bewähren und besser zu werden, wie Marko weiter ausführt. Eine Stallregie zugunsten von Verstappen werde es nicht geben. "Wir haben aber bei den Tests gesehen, dass Gasly noch nicht auf dem Niveau von Verstappen ist. Das hatten wir aber auch noch nicht erwartet." Abgesehen von den beiden Zwischenfällen hätte sich Gasly "tadellos" verkauft.
Wo Red Bull im Kräfteverhältnis der Formel 1 2019 stehe, sei nach den Testfahrten schwer zu sagen, meint Marko. Der Sportchef der Marke sprach jedoch bereits von Siegen aus eigener Kraft.
Mit Bildmaterial von LAT.
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