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Hilfe für neue Formel-1-Rennleiter: FIA-Mann kehrt aus Rente zurück

Colin Haywood ist zurück in der Formel-1-Rennleitung: Welchen Hintergrund er hat und wie er Eduardo Freitas und Niels Wittich unter die Arme greift

Das Team in der Rennleitung wächst weiter. Die neuen Formel-1-Rennleiter Eduardo Freitas und Niels Wittich erhalten für ihre Arbeit zusätzliche Unterstützung von Colin Haywood. Haywood kehrt dafür aus dem Ruhestand zurück und ist kein Unbekannter in diesem Gremium.

Er gehörte jahrelang dem Rennleitungsteam des Automobil-Weltverbandes FIA an und arbeitete im Zuge dessen mit dem inzwischen verstorbenen Charlie Whiting und mit dem inzwischen entlassenen Michael Masi zusammen. Seit Mai 2021 befand er sich offiziell in Rente, blieb dem Gremium aber in beratender Funktion erhalten.

1994 tauchte Haywood erstmals im Formel-1-Umfeld auf. Damals kam er als Manager für Rennsysteme in den Sport und war unter anderem für die Zeitmessung zuständig. Nach einem Intermezzo in der WRC wechselte er 2004 zur FIA. Dort wurde er unter anderem nach Whitings Tod als stellvertretender Formel-1-Rennleiter eingesetzt.

Diese Funktion übernimmt er nun durch seine Rückkehr wieder. Somit wird Haywood als Ersatzmann für Freitas einspringen, wenn dessen WEC-Verpflichtungen einen Einsatz in der Königsklasse verhindern. Freitas und Wittich, der in Bahrain den Rennleiter-Posten innehat, werden außerdem durch Herbie Blash unterstützt. Blash ist als leitender Berater vorgesehen.

"Das Wichtigste für uns als Team ist, dass das sportliche Reglement jetzt klar ist. Und dass klar ist, wie das Set-up der Rennleitung für die neue Saison aussieht. Ich kenne sowohl Niels als auch Eduardo persönlich aus den verschiedenen Projekten, in die ich in der Vergangenheit involviert war", sagt McLaren-Teamchef Andreas Seidl auf Nachfrage von 'Autosport'.

"Ich habe mich auch persönlich mit ihnen im Fahrerlager in Barcelona ausgetauscht. Und in den letzten zwei Wochen hat auch Niels begonnen, sich zusammen mit der sportlichen Leitung auf dieses erste Rennwochenende hier vorzubereiten. Es fanden mehrere Treffen statt, darunter auch das Treffen der Teamchefs. Wir freuen uns jetzt einfach darauf, die Saison zu beginnen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen."

Mittlerweile wurde auch das neue Rennbetriebszentrum der FIA in Genf, das von Präsident Mohammed ben Sulayem als virtuelle Rennleitung bezeichnet wurde, am Freitag zum ersten Mal getestet. Es soll die Rennleitung an Rennstrecken unterstützen, aber auch als Trainingshilfe für Stewards und Rennleiter dienen.

Mit Bildmaterial von Sutton Images.

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