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Hilfe für Red Bull: Aston Martins F1-Einstieg 2021 weiter offen

Aston Martin hat den Formel-1-Einstieg 2021 weiter im Visier, würde diesen aber nur vorantreiben, um Partner Red Bull zu helfen

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Aston Martin - Logo auf der Frontnase des Red Bull Racing RB12
Andy Palmer, Aston-Martin-Chef; Christian Horner, Red-Bull-Racing-Teamchef
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Andy Palmer, Aston Martin, Geschäftsführer

Für 2019 und 2020 hat Red Bull mit Honda einen neuen Motorenpartner gefunden, doch noch immer schwebt der Name Aston Martin über dem Team. Der Hersteller ist seit einigen Jahren mit Red Bull in diversen Projekten verbunden und könnte 2021 in die Formel 1 einsteigen - dann tritt nämlich das neue Motorenreglement in Kraft, das derzeit noch in Arbeit ist.

"Es ist noch sehr unklar, was mit der Formel 1 nach 2020 passieren wird, weil sich noch keiner zu einem neuen Motor verpflichtend bekannt hat", sagt Aston-Martin-Geschäftsführer Andy Palmer zu 'Motorsport-Total.com'. Noch ist unklar, ob Honda oder Renault dann noch in der Formel 1 sind - und Aston Martin würde mit einem eigenen Motor nur sicherstellen wollen, dass Red Bull weiter Erfolg hat.

"Der einzige Grund einen Schritt weiterzugehen, wäre ein immanenter Glaube, dass wir Red Bull helfen und gewinnen können", sagt Palmer. "Wird der zukünftige Renault-Motor 2021 gut genug sein, damit Aston Martin Red Bull Rennen gewinnen kann? Wenn nicht: Was ist die Alternative? Natürlich ist eine der Alternativen, dass wir unseren eigenen Motor entwickeln", sagt er.

Red Bull hat mit seinem Zwei-Jahres-Vertrag mit Honda die Tür auf jeden Fall offen gelassen. Bei Aston Martin ist man in seinen Planungen schon ziemlich weit fortgeschritten. Man war bei den Motorenmeetings für 2021 dabei, man hat mit Ex-Ferrari-Mann Luca Marmorini einen erfahrenen Motoreningenieur verpflichtet, und man hat sich intensiv mit den Einstiegsvoraussetzungen auseinandergesetzt.

"Ich denke, dass wir die technische Strategie ganz vernünftig verstehen", sagt Palmer. Die sportliche Strategie sei hingegen noch nicht ganz klar: "Es geht da um Restriktionen auf dem Prüfstand, Restriktionen in Sachen Manpower, die Budgetgrenze und das Teilen von Bauteilen. Das ist für uns sogar noch wichtiger als die Technischen Regeln, weil es darüber entscheidet, ob wir die finanziellen Ressourcen haben, um es mit Mercedes & Co. und ihren enormen Finanzen aufzunehmen."

Derzeit könne es der Hersteller als kleineres Unternehmen nicht mit den Branchenriesen aufnehmen, von daher sind diese Bestimmungen von enormer Tragweite. Bei Aston Martin drängt etwas die Zeit: Zwar hat man noch 2,5 Jahre, bis es mit den neuen Motoren ernst wird, doch irgendwann muss man sich entscheiden, ob man 2021 einsteigen wird oder nicht.

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