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Rennbericht

Hörschäden durch Formel 1: Richter lehnt Anwohnerklage in Miami ab

Anwohner in Miami wollten eine Austragung des Formel-1-Rennens noch verhindern und klagten auf potenzielle Hörschäden, was vom Gericht jedoch abgewiesen wurde

Miami hat die nächste Hürde vor dem Formel-1-Debüt in zwei Wochen übersprungen. Ein Gericht hat eine erneute Klage von Anwohnern zurückgewiesen, die Hörschäden aufgrund des Lärms beim Event befürchten. Laut dem Richter sei "jeglicher potenzieller Schaden vermeidbar", sodass das Rennen wie geplant stattfinden kann.

Zwar hatten die Kläger aus ihrer Sicht neue Beweise vorgelegt, doch laut Richter Alan Fine seien die vorgebrachten Beweise für einen Hörverlust "sehr spekulativ", wie er in seiner Begründung sagt. "Sie beruhen nicht auf aktuellen Formel-1-Lärmdaten", so der Richter, und sie würden auch nicht die am Veranstaltungsort errichtete Lärmschutzwand mit in Erwägung ziehen.

Ein weiterer Grund für die Ablehnung sei auch das verspätete Datum der Klage, die am 21. März eingereicht wurde: "Der andere gleichrangige Grund ist die Verzögerung bei der Einreichung dieser Klage, um Unterlassungsansprüche geltend zu machen", fügt er hinzu.

"Ich bin nicht davon überzeugt, dass es rechtlich sinnvoll ist, mit der Klage zu warten, bis eine Sondergenehmigung für Veranstaltungen erteilt wurde."

Weitere Gerichtsverfahren nach dem Rennen schloss der Richter allerdings nicht aus. Er erwartet eine "umfassende Beweisanhörung in vier bis fünf Monaten" nach dem Grand Prix.

Das Hard Rock Stadium, das zentraler Austragungsort des Formel-1-Rennens am 8. Mai sein wird, wird als Teil der Verpflichtungen eine Lärmüberwachung durchführen. Einer der Standorte dafür muss nach Anordnung des Richters in oder in der Nähe eines umliegenden Wohngebietes liegen.

Mit Bildmaterial von Twitter/@f1miami.

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