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Hoffnungsschimmer: Ricciardo glaubt an die neuen F1-Regeln

Eine vereinfachte Aerodynamik und striktere Restriktionen sollen in der Formel-1-Saison 2019 für mehr Action sorgen - Ricciardo glaubt an das neue Regelwerk

Die Formel-1-Saison 2019 hat mit dem Test im spanischen Barcelona ihre Schatten voraus geworfen. Im Mittelpunkt stand auch die neue Aerodynamik, die in der kommenden Saison für mehr Action auf der Strecke sorgen soll. Dazu wurde an den Frontflügeln, Luftleitblechen, Bremsbelüftungen und Heckflügeln gearbeitet. Die geringere Komplexität soll es Fahrern einfacher machen, dem Vordermann zu folgen. Daniel Ricciardo gibt Grund zur Hoffnung, dass das auch klappen wird.

Der Frontflügel, der 20 Zentimeter breiter und deutlich weniger komplex ist, ist das Herzstück der Änderungen für die neue Saison. Die komplizierten Anbauten und Flaps der vergangenen Jahre gehören der Geschichte an. Ab der Saison 2019 dürfen nur noch einheitliche seitliche Endplatten verwendet werden. Auf der Unterseite des Frontflügels sind nur noch zwei längliche Luftleitbleche erlaubt. Alle Informationen zu den Regel-Änderungen gibt es hier!

Auch die vereinfachte Bremskühlung, die kleineren Luftleitbleche und der modifizierte Heckflügel sollen dem Fahrer das Folgen des Vordermannes erleichtern. Das Ziel ist es, die Räder des folgenden Fahrzeugs vor dem Überhitzen zu schützen. Viele Fahrer glauben, dass es noch zu früh ist, ein Fazit über die neuen Regeln zu ziehen. Ricciardo glaubt hingegen an das Regelwerk und macht den Fans Hoffnungen auf besseres Racing in der Saison 2019.

"Es scheint zu funktionieren", sagt der neue Renault-Pilot. "Ich habe schnellere Runden absolvieren können. Ich weiß nicht, welches Auto es war, aber ich denke, dass es mehr Sprit an Bord hatte. Vielleicht war es deshalb einfacher für mich, dem Vordermann zu folgen. Es hat sich aber deutlich besser angefühlt." Jedoch tritt auch Ricciardo auf die Euphoriebremse, da die Tests noch nicht die ganzen Auswirkungen der Modifikationen am Fahrzeug verraten hätten.

"Ich hoffe, es war ein Zeichen dafür, dass wir mit einer Verbesserung rechnen können", so der Australier weiter. Sein Teamkollege Nico Hülkenberg blickt nicht so optimistisch auf die Formel-1-Saison 2019. Er glaubt, dass das Überholen ein schwieriger Vorgang bleiben wird. Er sagt: "Ich bin keinem Fahrzeug gefolgt. Ich war ein paar Mal im Windschatten und glaube, dass es noch immer schwierig sein wird. Wir sind sehr schnell unterwegs und die Bremszonen sind sehr kurz, weshalb es sich unmöglich anfühlt, an jemanden vorbeizukommen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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