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Höhenluft tut gut? Motorenbauer sorgen sich um Kühlung

Weil Mexiko-Stadt gut 2.200 Meter über dem Meeresspiegel liegt, sorgen sich die Hersteller um die Kühlung ihrer Turbomotoren.

Red Bull Racing, Renault Sport F1

Foto: : XPB Images

Fernando Alonso, McLaren MP4-30, und Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM08, im Zweikampf
Felipe Nasr, Sauber C34
Franz Tost, Scuderia Toro Rosso, Teamchef, und Remi Taffin, Renault Sport F1, Leiter Rennbetrieb
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM08
Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T, und Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11, im Zweikampf

Denn unter solchen Bedingungen ist die Formel 1 mit dem seit 2014 gültigen Motorenformat noch nicht gefahren. Der Große Preis von Mexiko wird für die Techniker also zu einer Reise ins Ungewisse.

Weil die Luft auf 2.200 Metern Höhe dünner ist, braucht es eine höhere Turbolader-Drehzahl, um den Leistungsverlust durch die Höhenlage auszugleichen.

Oder wie es Renault-Sprecher Remi Taffin im Gespräch mit Motorsport.com erklärt: „Der Motor setzt die gleiche Menge an Energie frei, aber uns steht weniger Luft zur Verfügung, um das Triebwerk zu kühlen.“

„Wir haben das natürlich simuliert. Dennoch begeben wir uns auf ein Terrain, von dem wir nicht genau wissen, was uns dort erwartet.“

Denn in der Theorie dürfte der Turbolader bis zu 125.000 Umdrehungen pro Minute erreichen. Um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten, nutzen die Teams aber derzeit kollektiv nur etwa 100.000 Umdrehungen pro Minute.

„Wenn wir jetzt also auf einmal auf 125.000 gehen, haben wir es mit einem ganz anderen Szenario zu tun“, meint Taffin. „Wir sind uns ziemlich sicher: Der Turbolader, den wir in diesem Rennen verwenden, ist danach nicht mehr zu gebrauchen.“

Außerdem, so der Franzose weiter, müssten die Teams zugunsten einer besseren Kühlung ihre Aerodynamik modifizieren und mehr Kühlschlitze in das Chassis treiben. „Ansonsten geht das zu Lasten der Rundenzeit“, meint Taffin.

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