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Honda braucht schon in Bahrain neue Teile

Es steht fest: Honda wird bereits beim zweiten Formel-1-Rennen 2018 neue Motorkomponenten einsetzen müssen - Gridstrafen rücken näher.

Nose sections for the Toro Rosso STR13 Honda

Foto: : Andrew Hone / Motorsport Images

Pierre Gasly, Toro Rosso, in his cockpit
Pierre Gasly, Toro Rosso STR13 Honda
Pierre Gasly, Toro Rosso STR13 Honda
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Brendon Hartley, Toro Rosso STR13 Honda
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Toro Rosso STR13 Honda, Charles Leclerc, Sauber C37 Ferrari
Marcus Ericsson, Sauber C37, Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13, Pierre Gasly, Scuderia Toro
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13

So wird sich Red Bull den viel zitierten Fortschritt bei Honda in der Formel 1 nicht vorgestellt haben: Gegenüber dem Vorjahr besteht dieser derzeit lediglich darin, dass schon nach dem ersten Rennen neue Teile an der Antriebseinheit der Toro-Rosso-Piloten Pierre Gasly und Brendon Hartley eingebaut werden müssen. Beide sind gezwungen, nach dem Motorschaden bei Gasly beim Großen Preis von Australien 2018 die MGU-H und den Turbolader tauschen, der Franzose kriegt zudem einen neuen Verbrennungsmotor.

Für die Japaner war es ein übler Fall von Deja vu: 2017 lief der Motor auf dem Prüfstand problemlos, bevor bei den Testfahrten eine monumentale Defektserie begann, die letztlich zur Trennung von McLaren und ein paar wenig netten Bemerkungen von Fernando Alonso führte. Dieses Jahr lief die Antriebseinheit auf dem Prüfstand und bei den Testfahrten problemlos, versagte aber im ersten Rennen, sodass Honda gleich nachbessern musste.

Bildergalerie: Toro Rosso beim Australien Grand Prix

Seit der Formel-1-Saison 2018 sind nur noch drei Komponenten der Antriebseinheit pro Jahr erlaubt. Gasly und Hartley bleiben damit nur noch zwei Turbos und MGU-H-Generatoren, bevor es Strafplätze in der Startaufstellung hagelt. "Komponenten für das zweite Rennen auszutauschen ist natürlich nicht gerade ideal, wenn die Anzahl der Komponenten auf drei pro Saison begrenzt ist", sagt Honda-Motorenchef Toyoharu Tanabe.

Er verteidigt die Entscheidung: "Wir glauben, dass dies der richtige Schritt ist. Und wir werden unsere Entwicklungsarbeit fortsetzen, sodass dieses Problem nicht wieder auftritt. Obschon Sachir eine für die Motoren harte Strecke ist, hoffen wir, diesen schwierigen Moment hinter uns zu lassen und uns auf dieses und die weiteren Rennen konzentrieren zu können."

Honda und auch Renault hatten bereits im Vorfeld der Saison taktische Gridstrafen in Betracht gezogen, um mehr Komponenten zu homologieren. Allerdings macht das in der Regel erst Sinn, wenn diese Komponenten auch wirklich einen Fortschritt gegenüber ihren Vorgängern darstellen.

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