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Horner: Ferrari-Jahre für Sebastian Vettel "charakterbildend"

Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt, dass Sebastian Vettel bei Ferrari zu einem "kompletteren Fahrer" geworden ist - Lob auch von Mario Theissen

Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal and Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Foto: : Sutton Images

Sebastian Vettel, Ferrari, 2nd position, with his trophy on the podium
Sebastian Vettel, Ferrari in Parc Ferme
Dr. Mario Theissen, BMW-Motorsportdirektor; und Sebastian Vettel, BMW Sauber
Sebastian Vettel, BMW Sauber F1.07

Christian Horner und Sebastian Vettel feierten gemeinsam ihre größten Erfolge in der Formel 1. Als Teamchef/Fahrer-Duo gewannen die beiden zwischen 2010 und 2013 mit Red Bull viermal in Folge den WM-Titel in der Königsklasse. Während Horner den "Bullen" bis heute treu geblieben ist, zog es Vettel 2015 zu Ferrari. Der Red-Bull-Teamchef glaubt, dass dieser Schritt wichtig für Vettels Entwicklung war.

"Er ist jetzt ein viel kompletterer Fahrer. Er war noch sehr jung, als er diese vier WM-Titel (mit Red Bull; Anm. d. Red.) gewonnen hat", erinnert Horner im Gespräch mit 'Formula1.com' und erklärt: "Ein paar charakterbildende Jahre bei Ferrari haben ihn zu einem kompletteren Fahrer gemacht. Er ist sehr gut unter Druck. Im Team ist er der Fels in der Brandung. Wenn er nach der Sommerpause seine Chance wittert, dann wird es sehr schwer, ihn zu schlagen."

Ähnlich sieht es auch Ex-BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen, der Vettel 2007 einst sein Debüt in der Formel 1 ermöglichte. "In diesem Jahr [...] scheint er viel ruhiger zu sein, wenn er eine Situation reflektieren muss - besonders nach einem schlechten Ergebnis", erklärt er und ergänzt: "Man muss wähnend seiner Karriere lernen, dass man nicht alles kontrollieren kann."

"Manchmal kommt man an eine Strecke, man ist sich sicher, dass man das Wochenende dominieren wird, und dann geht man ohne Punkte nach Hause. Das ist ihm in Hockenheim passiert", erinnert er an den Großen Preis von Deutschland, als Vettel in Führung liegend ausschied. In solchen Situation seinen jüngere Piloten - unter anderem auch Vettel früher - schnell "am Boden zerstört".

"Ich habe den Eindruck, dass er diese Phase hinter sich hat", lobt Theissen den mittlerweile 31-Jährigen und erklärt: "Er nimmt die Dinge so, wie sie kommen. Er versteht, dass es nicht in seiner Macht liegt. Man muss es dann abhaken und sich auf das nächste (Rennen) konzentrieren." In der WM liegt Vettel vor dem Ende der Sommerpause 24 Punkte hinter Spitzenreiter Lewis Hamilton.

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