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Horner: Kontroversen über DAS und den RP20 werden wieder hochkochen

Wenn die Formel 1 in Spielberg auf die Strecke zurückkehrt, werden die größten Kontroversen aus der Vorsaison neu entfacht, glaubt Christian Horner von Red Bull

Noch bevor klar war, dass die Corona-Pandemie für eine monatelangen Stillstand in der Formel 1 sorgen würde, gab es im Zuge der Vorsaisontests manches Streitthema, das anschließend in der Hintergrund rückte. Beim verspäteten Saisonauftakt in Österreich könnten diese Kontroversen nun wieder aufflammen.

Zu den mit Abstand größten Diskussionspunkten zählten damals das DAS-System von Mercedes sowie das vom Weltmeisterauto inspirierte Design bei Racing Point. Die Konkurrenz beobachtete beides mit Argwohn. Doch jegliche Proteste können erst dann eingereicht werden, wenn es bei einer Rennveranstaltung zum Einsatz kommt.

Wenn das jetzt der Fall ist, prognostiziert Red-Bull-Teamchef Christian Horner: "Es ist die Formel 1, also wird mit Sicherheit alles wiederkommen." Schließlich geht es mit der Rückkehr ins Paddock und auf die Strecke wieder vornehmlich um das Tagesgeschäft und damit auch die besagten Streitpunkte aus der Vorsaison.

Horner sieht alte Aufregung neu entfacht

"Es sind wetteifernde Teams, und sobald sie anfangen, wieder zu fahren, wird es Fragezeichen geben - vom DAS-System bei Mercedes über den Racing Point bis hin zu dem, was sonst noch auf der Tagesordnung stehen könnte", erklärt Horner im Gespräch mit 'Motorsport.com, kurz bevor es auf dem Red Bull Ring ernst wird.

Angesprochen auf die lange Rennpause, in der sich der Fokus auf andere Themen wie die dringenden Regeländerungen richtete, um mit der Corona-Krise fertig zu werden, lobt der Red-Bull-Teamchef den "ganzheitlichen" Ansatz der Teams. Immerhin sei es dabei um den Fortbestand der Formel 1, wie wir sie kennen, gegangen.

"Es gab einen regen Austausch mit der FIA und den Inhabern der kommerziellen Rechte, um sich auf das Reglement zu konzentrieren, und ich habe mich offensichtlich sehr stark dafür eingesetzt, die Einführung der neuen Autos zu verzögern - jetzt wird es 2022 sein", rekapituliert Horner die Verschiebung der Regelnovelle auf 2022.

Red-Bull-Teamchef lobt Corona-Maßnahmen

"Ich denke, das war die richtige Entscheidung, denn die Kosten für die Einführung eines neuen Autos innerhalb des Zeitplans wären einfach enorm gewesen." In dem Zusammenhang bewertet Horner auch die nach unten korrigierte Budgetobergrenze als wichtigen und richtigen Schritt, um die Teams zu entlasten.

Der Brite verrät: "Es gab in einigen Kreisen einen gewissen Opportunismus, aber ich denke, es wurde eine vernünftige Schlussfolgerung gezogen. Mit einem verantwortungsvollen Ergebnis." Wohlwollend erwähnt er zudem das Einfrieren bestimmter Elemente des Autos von diesem Jahr ins nächste, um Kosten zu sparen.

"Es gab einige wichtige Punkte, die ganzheitlicher betrachtet werden mussten - auch auf der Motorseite", resümiert Horner die erzielten Vereinbarungen. "Es war also sicherlich eine arbeitsreiche Zeit (zwischen Australien und Österreich; Anm. d. R.), aber ich hatte das Gefühl, dass das Ergebnis am Ende sehr vernünftig war."

Mit Bildmaterial von Motorsport Network.

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