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Horner lobt Albon nach P3: Im Cockpit ist er nicht zu nett ...

Christian Horner lobt Alexander Albon nach seinem ersten Podestplatz in der Formel 1: Der Thailänder sei nett, aber nicht im Auto - "Er ist Mister Außenherum"

Alexander Albon hat es endlich geschafft: Der Red-Bull-Pilot konnte in Mugello sein erstes Podium in der Formel 1 einfahren. Hinter den beiden Mercedes von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas fuhr Albon beim Toskana-Grand-Prix auf Rang drei. "Ich freue mich wirklich sehr für ihn", sagt Teamchef Christian Horner, "weil er die Kritik eingesteckt und zurückgeschlagen hat."

In den vergangenen Wochen wurde Albon immer wieder kritisiert und auch bereits aus seinem Cockpit geschrieben. Doch Red Bull hielt an ihm fest, worüber er sich auch nach dem Rennen am Funk bedankte. "In den vergangenen Wochen wurde er stärker und stärker", lobt Horner. "Und für das Podium heute musste er sehr hart kämpfen."

Albon war von Rang vier ins Rennen gegangen, fiel beim zweiten Start aber bis auf Rang sieben zurück. Anschließend kämpfte er sich zurück und überholte in der Schlussphase Daniel Ricciardo (Renault), was ihn auf Rang drei brachte. "Die Starts waren fürchterlich, aber er ist Mister Außenherum", lacht Horner.

Mit seiner Rennstärke brachte Albon seinen Teamchef zum Staunen: "Das ist wirklich beeindruckend, und das sehen wir häufiger von ihm", lobt Horner. "Er platziert das Auto richtig gut. Daniel ist schwierig zu überholen, und dass er es außenherum schafft, dafür muss man ihm Respekt zollen."

 

Mit dem Ergebnis hat sich der Thailänder erst einmal freigeschwommen. Gefragt, ob das ein Meilenstein für mehr war, antwortet Horner: "Das war es." Denn für ihn gibt es einen großen Unterschied dazwischen, ob man glaubt, es schaffen zu können, oder ob man weiß, es schaffen zu können.

Jetzt weiß Albon, dass er aufs Podium kommen kann. "Ich glaube, dass ihm das Podium Selbstvertrauen und Glauben an sich selbst geben wird. Er wird sehr schön darauf aufbauen", so Horner.

 

"Sein Nachteil ist wenn überhaupt, dass er zu nett ist, aber wenn er erst einmal den Helm auf hat, dann ist er ein echter Racer", lobt der Teamchef. Mit seinem Feedback habe er sich auch den Respekt der Ingenieure erarbeitet. Jetzt hofft er, dass das Problem mit dem instabilen Heck des Red Bull irgendwann in seine Richtung gehen kann.

Von einem Cockpittausch mit Pierre Gasly dürfte er bis Sotschi aber erst einmal nichts mehr hören.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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