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Horner schmettert Abiteboul-Kritik ab: "Er wird gern emotional"

Wieder dicke Luft zwischen Red Bull und Renault: Cyril Abitebouls Vorwurf, zu wenig loyal und unzuverlässig zu sein, kontert Christian Horner mit persönlicher Kritik

Cyril Abiteboul, Renault Sport F1 Managing Director and Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal

Foto: : Sutton Images

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat verschnupft auf Aussagen von Renault-Geschäftsführer Cyril Abiteboul reagiert, nach denen sich die Österreicher längst auf einen Motorenpartner für die Formel-1-Saison 2019 hätten festlegen müssen, um eine rechtzeitige Belieferung sicherzustellen. "Wir wissen doch, dass er gerne ein bisschen emotional wird", so Horner gegenüber 'Sky Sports F1'.

Von Unruhe ist bei Horner nichts zu spüren, obwohl die Deadline für die Benennung des Antriebsherstellers bei der FIA am 15. Mai abgelaufen ist. "Letztlich werden diese Entscheidungen in der Chefetage getroffen", spielt der Brite den Ball in Richtung der Konzernbosse Dietrich Mateschitz und Carlos Ghosn – und wertet damit zwischen den Zeilen auch die Positions Abitebouls ab.

Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht, schließlich scheint Red Bull alle Zeit der Welt zu haben, um sich auf Renault oder Honda als Partner für das Jahr 2019 festzulegen. "Wir befinden uns an einem Punkt in der Saison, an dem wir über die Zukunft sprechen", wiegelt Horner ab. "Die Zeit, in der die Entscheidungen getroffen werden müssen, bricht in den nächsten Monaten an."

 

 

Abiteboul hatte den Ton am Mittwoch verschärft, als er erklärt hatte, dass "Red-Bull-Kritik am Motorenlieferanten nichts Neues" wäre und sich die Franzosen daran gewöhnt hätten. "Sie werden niemals kapieren und akzeptieren, dass ein Partner Loyalität und Verpflichtung verlangt" so Abiteboul.

Der Streit ist nicht das erste Scharmützel der zwei Teamchefs: Als zwischen den Ex-Lieblingspartnern im Zuge der Renault-Probleme mit den neuen Hybridantrieben die Fetzen flogen, griffen sich Horner und Abiteboul auf persönlicher Ebene an. Von "mangelndem Respekt" war damals die Rede.

Hintergrund könnte eine ausgeschlagene Kaufofferte sein, schließlich wollte Renault das Red-Bull-Team übernehmen, als man 2015 auf der Suche nach der Basis für eine neue Werksmannschaft war. "Aber sie haben abgelehnt", sagt Abiteboul. "Hätten wir das Team übernommen, dann wegen der Möglichkeit, es zu integeren. Aber das war für sie offenbar nicht attraktiv."

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