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Historie

Hülkenberg: Le Mans war "manchmal ein bisschen zu einfach"

Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg erinnert sich zwar gern an seinen Triumph bei den 24 Stunden von Le Mans zurück, hat aber aktuell keine Lust auf eine Rückkehr

Der Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg hat 2015 auf Porsche die 24 Stunden von Le Mans gewonnen. Das ist bis heute der größte Erfolg seiner Karriere. Doch in Sachen sportliche Wertigkeit ist für ihn nach wie vor die Formel 1 die Königsklasse des Motorsports. Daran lässt er in der aktuellen Ausgabe des Podcasts 'Beyond the Grid' keine Zweifel.

Hülkenberg betont zwar, dass Vorbereitung und Rennen "sechs schöne Monate" gewesen seien, insgesamt "eine großartige Erfahrung". Aber er spart auch nicht mit subtiler Kritik an Le Mans. Die großen, schweren Hybrid-Raketen beispielsweise "mag ich nicht so", sagt er: "Je schwerer ein Rennauto ist, desto schwerfälliger ist es in den langsamen Kurven."

Gleichzeitig sei die Technologie seines Porsche 919 Hybrid "beeindruckend" gewesen: "Allrad, großer Hybridantrieb, zwei Elektromotoren." Wiewohl er sich insgesamt nicht als Fan von Allrad und Co. outet: "In Le Mans geht's hauptsächlich geradeaus, mit ein paar Schikanen. Manchmal war es ein bisschen zu einfach."

Und: "Das Rad-an-Rad-Racing, der enge Zweikampf, das findet in einem 24-Stunden-Rennen nicht wirklich statt. Es ist eine ganz andere Art von Rennfahren", sagt Hülkenberg. Damit wolle er nicht zum Ausdruck bringen, dass in Le Mans nicht am Limit gefahren wird. Aber: "Es ist einfach ein viel längeres Rennen, eine ganz andere Art Rennfahren."

"Du pushst schon. Aber in einem Formel-1-Rennen klebst du oft im Getriebe des Vordermannes, und hinter dir ist schon das nächste Auto, ein ganzes Rennen lang innerhalb einer Sekunde. In Le Mans hältst du immer ein paar Sekunden Abstand. Es bringt ja nichts, den Kerl unter Druck zu setzen, weil noch 23 Stunden zu fahren sind."

Für ihn selbst ist eine Rückkehr ins Starterfeld des 24-Stunden-Rennens im Moment ausgeschlossen, "weil ich für Renault unterschrieben habe. Renault hätte mich wahrscheinlich nicht für eine andere Marke fahren lassen." Und langfristig? "Sag niemals nie", antwortet der 31-Jährige. "Aber solange ich aktiv in der Formel 1 fahre: eher nicht."

Jetzt das 24-Stunden-Rennen aus Le Mans 2019 live in unserem Ticker verfolgen!

Mit Bildmaterial von Porsche.

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