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Hülkenberg braucht Geduld: "Noch zwei bis drei Jahre"

Renault-Pilot Nico Hülkenberg muss wohl noch länger auf große Erfolge mit dem französischen Werksteam warten: "Es braucht immer eine lange Vorlaufzeit"

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Charles Coates / Motorsport Images

Nico Hülkenberg muss auf dem Weg nach oben weitere Geduld beweisen. Der Emmericher geht fest davon aus, dass die Investitionen des Werksteams Renault sportlich erst in einigen Jahren in der Formel 1 sichtbar werden. "Es ist sehr zeitaufwändig, ein Team auf das Level von Red Bull oder Mercedes zu bringen", meint Hülkenberg im Gespräch mit Motorsport.com. Renault baut den Standort Enstone konsequent aus, nachdem zu Lotus-Zeiten kaum ins Werks investiert worden war.

"Die Vorzüge der Investitionen, die jetzt gerade in die Modernisierung der Fabrik fließen, wird man erst in zwei oder drei Jahren sehen können - erst dann, wenn alles läuft und alles richtig verstanden wurde", erklärt Hülkenberg. "So etwas braucht immer eine lange Vorlaufzeit." Man habe bei Mercedes und auch bei Red Bull gesehen, wie lange es trotz des Einsatzes hoher Summen in diesen Teams auf dem Weg an die Spitze gedauert habe.

 

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Foto Sutton Images

 

"Da mussten sie alle durch. Jahrelang war Mercedes nicht so richtig gut. Jetzt schaue man sich an, wo sie stehen. Bei Red Bull war das damals nicht anders. Es braucht immer ein paar Jahre, um alles in den Griff zu bekommen. Es ist ein komplizierter Sport, zudem ändern sich die Regeln immer wieder - entsprechend auch die Herausforderungen. Man muss sich immer wieder anpassen. Man braucht neue Leute und frische Ideen - und auch ganz einfach mehr Mitarbeiter", sagt der Deutsche.

"Als Renault sich entschieden hat, das Team wieder als Werksmannschaft zu übernehmen, da war in Enstone in einem schlechten Zustand", erklärt Hülkenberg. "Das kann man nicht mal eben in zwei Wochen wieder wettmachen. So etwas geht gar nicht." Renault hatte im Sommer vergangenen Jahres sichtbare Fortschritte gemacht. Ab Silverstone war das Werksteam konstant Kandidat für Punkteränge. Auf diesem Weg will man 2018 weitergehen.

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