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"Hundertprozentiges Ja": Toto Wolff möchte Formel 1 weiter in Monaco

Auch wenn der Große Preis von Monaco für viele nicht mehr zeitgemäß scheint, gehört er für Toto Wolff zur Formel 1 - Keine Lösung für aktuelle Probleme

Lewis Hamilton hatte vor dem Wochenende in Monaco schon so eine Vorahnung: Er prangerte das Rennen schon im Vorfeld als langweilig an und sollte aus seiner Sicht damit Recht behalten. Vom siebten Startplatz aus gab es für ihn am Sonntag keine Chance, ein besseres Ergebnis einzufahren - einfach weil er die ganze Zeit hinter Pierre Gasly festhing.

Hamilton hatte sich in Monte Carlo ein anderes Format gewünscht, ohne jedoch einen konkreten Vorschlag zu haben. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erzählt, dass die beiden am Mittwochabend eine Runde mit dem Motorrad über die Strecke gedreht haben.

"Da kam schon das Thema, dass das einfach eine ganz schwierige Strecke ist, weil du einfach so einbetoniert bist in deine Positionen", sagt der Österreicher. "Wenn du vom Start wegkommst und nicht ein ganz beschissenes Auto hast, fährst du da vorne mit dem D-Zug."

Doch einen Änderungsvorschlag hat auch Wolff nicht: "Ich weiß nicht, was du hier ändern könntest, außer gegen die Fahrtrichtung fahren. Aber das wird auch nicht funktionieren", zuckt er mit den Schultern. Denn spätestens den Berg runter in Richtung Sainte-Devote werde es mit dem fehlenden Auslauf zu gefährlich.

Viele kritische Stimmen sagen daher, dass Monaco für die Formel 1 nicht mehr zeitgemäß ist. Trotzdem würde Wolff das Rennen unter keinen Umständen aus dem Kalender nehmen: "Monaco steht für die Formel 1", betont er.

"Es ist Glamour, es ist exciting, es ist aufregend und vielleicht eine der Strecken, wo weniger zu überholen ist", sagt er weiter, "aber wenn du mich fragst, ob ich hier fahren möchte, dann sage ich ein hundertprozentiges Ja. Es ist einer der wichtigsten Grands Prix des Jahres."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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