"Ist es vorbei?": Charles Leclerc verpasst in Spielberg beinahe das Rennende
Charles Leclerc konnte in Spielberg überraschend über Platz zwei jubeln, doch zuvor musste sich der Ferrari-Pilot vergewissern, ob das Rennen auch wirklich vorbei ist

Es war ein turbulenter Saisonauftakt der Formel 1 in Spielberg (hier geht's zum vollständigen Rennbericht) - so turbulent, dass sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc in der hektischen Schlussphase fragte: "Ist es vorbei? Die Lichter sind nicht rot..."
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Der Monegasse war sich unsicher und blieb nach der Zieldurchfahrt weiter auf dem Gas. Sein Team musste ihn über Funk aufklären: "Das Rennen ist vorbei. Ich bestätige, wir sind fertig. P2!" Eigentlich kam er als Dritter über die Ziellinie.
Weil Lewis Hamilton (Mercedes) im Zuge einer Kollision mit dem Red Bull von Alex Albon eine Fünf-Sekunden-Strafe erhielt und auf Rang vier zurückfiel, erbte Leclerc schließlich Platz zwei. Nach dem Quali-Desaster von gestern ein großer Erfolg.
"Yeah! Oh mein Gott, was für ein Rennen! Das war wahrscheinlich eine meiner besten Performances überhaupt", jubelte der Ferrari-Pilot am Funk. "Es war so schwierig, bei den Restarts vor diesen Jungs zu bleiben, vor allem auf den Geraden."
Sie sind 2020 die große Schwäche des SF1000. Doch Leclerc, dessen Teamkollege Sebastian Vettel als Zehnter einlief, bleibt kämpferisch: "Die Straße ist noch lang, aber alles ist möglich. Wir müssen nur motiviert bleiben, dann schaffen wir das."
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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