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Jacques Villeneuve: Sainz ist bei Ferrari der neue Barrichello

Warum der frühere Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve im künftigen Ferrari-Fahrer Carlos Sainz eine klare Nummer-zwei-Figur sieht

Mit Charles Leclerc und Carlos Sainz will Ferrari ab 2021 goldene Zeiten wieder aufleben lassen und Ferrari wieder als absolute Spitze in der Formel 1 etablieren. Doch laut dem früheren Weltmeister Jacques Villeneuve setzt das Traditionsteam aus Maranello dabei voll auf Leclerc. Sainz, so prophezeit Villeneuve, werde nur eine Statistenrolle spielen.

Im Gespräch mit der 'Gazzetta dello Sport' erklärt Villeneuve: "Carlos Sainz ist kein Max Verstappen, aber er ist ein schneller Bursche. Er bereitet seinem Teamkollegen keine Probleme und hat noch dazu einen Namen mit Gewicht."

All diese Faktoren hätten Ferrari dazu bewogen, Sainz ins Team zu holen, und nicht etwa einen absoluten Spitzenfahrer. Villeneuve-Begründung: "Mit Sainz und Leclerc will man eine Situation schaffen wie damals mit Michael Schumacher und Rubens Barrichello."

Warum der Name Sainz für Ferrari interessant ist

Das würde bedeuten: Leclerc wäre die klare Nummer eins, Sainz der Wasserträger, der vielleicht mal abstauben kann, wenn der große Platzhirsch einen schlechten Tag erwischt.

Sainz sei aber nicht nur wegen der geplanten Hierarchie unter den Fahrern verpflichtet worden, meint Villeneuve weiter. "Der Name eines Fahrers zählt auch, das darf man nicht vergessen. Denn unterm Strich müssen Autohersteller ja schließlich Autos verkaufen." Und mit dem Nachnamen Sainz, geprägt durch Rallye-Legende Carlos Sainz sen., lasse sich trefflich werben.

All das seien Gründe, die für Sainz jun. gesprochen hätten, und gegen andere Kandidaten wie zum Beispiel Daniel Ricciardo, wie Villeneuve weiter erklärt. Ricciardo hätte sich sogar selbst um eine Anstellung bei Ferrari gebracht, meint er.

"Daniel hat Renault schon zu viel Arbeit gemacht. Außerdem gab es da ein paar Schwierigkeiten unter Teamkollegen [mit ihm und] Verstappen und Vettel", sagt Villeneuve. "Sainz dagegen hatte keine Probleme mit Lando Norris bei McLaren. So wurde er interessant für Ferrari. Und dort ist ja aktuell schon genug Feuer unterm Dach."

Mit Bildmaterial von LAT.

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