Jean Todt "sehr glücklich" über Mick Schumacher in der Formel 1
Jean Todt ist nicht überrascht, dass es Mick Schumacher in die Formel 1 geschafft hat, doch er freut sich, dass er seine Leidenschaft so genießen kann
FIA-Präsident Jean Todt freut sich, dass es Mick Schumacher 2021 in die Formel 1 geschafft hat. Bekanntlich steht der Franzose der Schumacher-Familie sehr nahe, seitdem er mit Michael bei Ferrari fünf WM-Titel in Folge einfahren konnte. "Jeder weiß, dass ich Michael liebe", sagt Todt und sieht Mick als eine Art "zweiten Sohn" an.
Denn den Haas-Piloten kennt er natürlich auch schon sehr lange. "Meine Frau hat mit Mick in unserem Garten mit einem Huhn gespielt, als er drei Jahre alt war", erinnert sich Todt. Und als Mick später mit Papa Michael Kartfahren war, wusste Todt, dass sein Weg praktisch vorgezeichnet war.
Über die Formel 4, die Formel 3 und schließlich die Formel 2 fand Schumacher 2021 den Weg in die Königsklasse. "Ich würde also sagen, dass es eine Art natürliche Entwicklung ist", sagt Todt. Denn in jeder Serie habe man erwartet, dass er den nächsten Schritt macht. Deshalb sei er auch nicht überrascht, dass der Deutsche schließlich in der Formel 1 gelandet ist.
Glücklich über den Sprung sei Todt aber dennoch. Denn er weiß, welche Schwierigkeiten die Familie derzeit zu durchleben hat. "Deshalb bin ich sehr glücklich zu sehen, dass er liebt, was er tut. Dass er sich zu dem hingezogen fühlt, was er tut - wie Gina (Michael Schumachers Tochter; Anm. d. Red.) beim Reiten."
"Ich finde es fantastisch, dass sie die Leidenschaft haben, die ihnen hilft, durch das Leben zu gehen, durch das sie gehen müssen", so der Franzose weiter. "Und ich hoffe nur, dass er ein Auto bekommt, das ihm erlaubt, sein Talent so auszudrücken, wie er es sollte."
Mick Schumacher durchlebt gerade seine erste Formel-1-Saison. Seine beste Positionierung war Platz 13 beim Großen Preis von Aserbaidschan.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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