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Jos Verstappen kritisiert Max: "Er muss mehr nachdenken!"

Vater Jos Verstappen ist nach dem China-Rennen enttäuscht von seinem Sohn Max, ärgert sich aber auch über das Vorgehen der Medien und von Horner

Max Verstappen, Red Bull, mit Vater Jos Verstappen

LAT Images

Jos Verstappen
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H spins after clashing with Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 and Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H battle
Max Verstappen, Red Bull Racing, and Pierre Gasly, Toro Rosso
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 leads Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Max Verstappen, Red Bull Racing on the grid

Nach den erneuten Vorfällen in China, die Max Verstappen einen möglichen Rennsieg gekostet haben, musste sich der Niederländer teils starke Kritik gefallen lassen. "Es war einfach nur schlecht", urteilte etwa Ex-Weltmeister Nico Rosberg über die Kollision mit Sebastian Vettel. Auch sein Vater Jos Verstappen kann mit sanfter Kritik an seinem Sohn nicht mehr hinter dem Berg halten: "In manchen Umständen muss Max einfach mehr nachdenken", sagt er beim niederländischen TV-Sender 'Ziggo'.

Das Manöver gegen Vettel sei für den Ex-Piloten "nicht möglich" gewesen. "Das war eine Fehleinschätzung", sagt er und möchte mit seinem Sohn über das verpatzte Wochenende sprechen. "Das darf nicht passieren. Aber das weiß er selbst, ich muss dazu gar nicht viel sagen", so der Niederländer, der "enttäuscht" über die Leistung des Red-Bull-Piloten ist.

Trotzdem möchte Jos Verstappen nicht, dass sein Sohn seinen Fahrstil ändert: "Er hat am Start zwei Leute überholt und das perfekt gemacht. Das ist das, was wir alle sehen wollen", meint er. Aktionen wie gegen Vettel möchte er hingegen nicht mehr sehen. "Er muss das unter Kontrolle haben. Er muss mitdenken", so der 46-Jährige.

Vor dem Zwischenfall mit Vettel gab es noch eine Szene mit Lewis Hamilton, als Verstappen versuchte, den Mercedes in der langgezogenen Linkskurve außen zu überholen. Doch weil Hamilton zuckte, flog Verstappen dabei ab. An diesem Versuch kann Papa Verstappen nichts Falsches finden: "Ich finde, das war ein gutes Manöver." Zwar könne man sagen, dass der Youngster Hamilton etwas mehr Platz hätte lassen können, das gelte jedoch auch andersherum. "Darum ist es ein Rennzwischenfall, bei dem beide Schuld haben."

In den Medien war nach dem Rennen vor allem Verstappen das große Thema - wie üblich, findet sein Vater. Er ärgert sich jedoch darüber, dass man bei seinem Sohn aufgrund seines Alters immer die Lupe herausholt, während andere keine solche Behandlung bekommen. Er nennt Fernando Alonso als Beispiel, der Sebastian Vettel im Zweikampf in der Schneckenkurve von der Strecke gedrückt habe. "Aber darüber wird nicht gesprochen", hadert er.

"Max hat das weniger schlimm gemacht, und darüber reden alle. Zumindest hat er Hamilton leben lassen", verteidigt er seinen Sohn. "Max wird von der Presse ausgeschlachtet, und ich finde nicht, dass das richtig ist."

Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner bekommt von Verstappen sein Fett weg. Denn dass er am Wochenende verriet, dass der Unfall in Q1 von Bahrain doch ein Fahrfehler war, gehe in den Kopf seines Sohnes und verärgere ihn. "Aber er ist ein professioneller Sportler und muss damit umgehen", sagt der Vater und ist überzeugt: "Das kann er auch."

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