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Kampf um den letzten Punkt: Perez findet Albon-Manöver "unnötig"

Sergio Perez hat in der Schlussphase des Grand Prix von Ungarn den letzten WM-Punkt an Rookie Alexander Albon verloren: Mit einem Brechstangen-Manöver

Im Grand Prix von Ungarn wurde es nicht nur an der Spitze eng, im Mittelfeld duellierten sich Toro-Rosso-Pilot Alexander Albon und Racing-Point-Fahrer Sergio Perez um den letzten Punkt. In Runde 65 kam es schließlich zur Berührung der beiden, die der Mexikaner im Nachhinein als "vollkommen unnötig" bezeichnet.

In der ersten Kurve kam es zwischen den beiden Piloten zur Berührung, als Albon immer deutlicher auf den Racing Point aufholen konnte. Der Rookie schaffte es schließlich auch vorbei und wurde Zehnter. Perez schimpfte jedoch, dass der Brite in ihn reingekracht sei.

Der Routinier wollte sein bis dahin gutes Rennen unbedingt mit einem Punkteresultat krönen. Er schaffte zuvor schon einen guten Start und holte in der ersten Runde vier Positionen auf. "Die erste Runde war sehr gut", freut er sich.

In weiterer Folge konnte er einen Undercut gegen Romain Grosjean und Nico Hülkenberg durchführen. Seine Strategie spülte ihn zwischenzeitlich bis auf Rang neun vor. "Am Ende kam Albon von hinten sehr schnell näher und crashte in mich rein."

Das habe die Radaufhängung am RP19 beschädigt. "Die letzten drei, vier Runden waren dadurch sehr herausfordernd." Er wurde am Ende Elfter mit elf Sekunden Rückstand auf den Toro Rosso. "Die Berührung war eindeutig, mein Auto war dadurch beschädigt."

 

Foto: Andrew Hone / LAT Images

Auch Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer hat den Zwischenfall gesehen: "Das Manöver von Albon war ziemlich hart. Und die Berührung war signifikant, was Sergios Auto gegen Rennende deutlich beeinträchtigt hat." Albon wehrte sich am Teamradio sofort nach der Berührung: "Er hat die Tür zugemacht, als ich vorbei wollte."

Auf Onboard-Aufnahmen ist zu sehen, wie Perez sehr spät nach rechts zieht, wo sich Albon bereits positioniert hat. Die beiden berühren sich schließlich mit den Rädern. "Er hat mich rausgedrückt", polterte der Mexikaner sofort nach der Szene am Boxenfunk.

"Die FIA sollte uns Rennen fahren lassen, aber diese Berührung war unnötig aus meiner Sicht", erklärt Perez nach dem Rennen. "Ich denke nicht, dass sie dagegen vorgehen müssen, aber es war einfach unnötig." Rookie Albon wehrt sich und meint, dass dieser Zwischenfall "nichts Ernstes" war.

"Ich war auf der Jagd nach ihm und er hat Platz auf der Innenseite gelassen, daher habe ich mich dafür entschieden. Dann hat er die Lücke zugemacht, aber ehrlich gesagt hat er mir immer noch genügend Platz gelassen", stellt er fairerweise fest.

"Ich dachte, das Manöver sei durch, da lenkte er am Scheitel noch einmal ein, als ich neben ihm war." Albon war nur froh, dass seine Radaufhängung bei der Berührung nichts abbekommen hat: "Ich habe nur gehofft, dass mein Lenkrad noch gerade sein würde, und das war es, also alles okay." Er darf sich über den zweiten Top-10-Platz in Folge freuen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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