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Kein Basis-Set-up: Magnussen erstmals von Schumacher geschlagen

Kevin Magnussen bleibt in Q1 hängen und kassiert seine erste Niederlage gegen Mick Schumacher: Der Däne gibt zu, dass man sich bei der Abstimmung verheddert hat

"Wir haben das Set-up vom Start weg einfach nicht richtig hinbekommen." - Kevin Magnussen muss sich zum ersten Mal nach seinem Blitzcomeback in der Formel 1 Die Saison 2022 im Liveticker! hinter seinem Haas-Teamkollegen Mick Schumacher anstellen.

Nach zwei Auftritten in Q3 in Bahrain und Saudi-Arabien schied Kevin Magnussen im Albert Park in Melbourne bereits in Q1 aus. Mick Schumacher schaffte es ins Q2 und startet als 15.

Was also ist los beim Dänen? Magnussen sagt, dass die Wurzel allen Übels darin liegt, dass man bei der Abstimmung des Boliden von Anfang an danebengelegen habe. "Ich haben einfach kein vernünftiges Basis-Set-up hinbekommen", so der 29-Jährige nach dem Qualifying.

"Wir hatten erwartet, dass diese Strecke ähnlich der Alten ist, aber sie ist ganz schön anders. Wir haben einfach kein richtiges Basis-Set-up gefunden. Deshalb mussten wir erst einmal viel aufholen, um mit dem Fahrzeug überhaupt an einen guten Punkt zu gelangen."

"Meines Erachtens waren wir im Qualifying recht nah [am Ideal] dran, aber dann war die Sitzung ein einziges Chaos mit Unterbrechungen und allem. Das hat uns auf dem falschen Fuß erwischt und dann war ich nach Q1 raus. Das war ein Reinfall."

 

Magnussen landete in der Gruppe von Fahrern, die am Ende von Q1 mit nur zwei Minuten Restzeit aus der Box fuhren und dabei ihre Reifen nicht optimal mit zwei Aufwärmrunden vorbereiten konnten. Im hart umkämpften Mittelfeld der Formel 1 bedeutet so etwas den Verlust ganzer Startreihen.

"Wenn man bei diesem Feld sein Fenster auch nur minimal verfehlt, können die Konsequenzen dramatisch sein", sagt er. "Man sieht in den Resultaten, wie eng es zugeht. Deshalb verfalle ich auch nicht in Panik. Wir haben unser Fenster an diesem Wochenende einfach nicht perfekt getroffen."

"Wir sind nicht, wo wir in Bahrain und Dschidda waren, aber wir sind dichter dran als zu Beginn des Wochenendes. Und man kann auf dieser Strecke jetzt wesentlich besser überholen als früher. Das stimmt mich zuversichtlich", sagt er im Hinblick aufs Rennen. "Das wird spaßig."

Teamchef Günther Steiner bestätigt, dass das ganze Wochenende für das Haas-Team nicht optimal gelaufen sei. "Es sind immer die kleinen Dinge", so der Südtiroler. "Das hat damit begonnen, dass Kevin sich gestern nicht wohlgefühlt hat, dann hatten wir ein Problem mit der Aufhängung bei Mick."

"Und dann haben wir meiner Meinung nach einfach den C5-Reifen nicht ans Arbeiten gekriegt. Wir haben ihn einfach nicht ins Fenster bekommen. Viele haben hier Schwierigkeiten mit ihren Autos. Das ist so ein Wochenende, wo man rätselt: Was stimmt nicht? Ich kann es nicht sagen, aber es ist von allem ein bisschen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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