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Keine Ausreden mehr: 2021 will Renault um Siege kämpfen

Renault hat seine Ziele für die Zukunft noch einmal unterstrichen: 2019 will man näher dran sein, 2020 Podestplätze einfahren und 2021 dann gewinnen

2019 möchte Renault den Abstand zu den drei Topteams an der Spitze verkürzen, doch danach gibt es für die Franzosen keine Ausreden mehr. Der eigens auferlegte Fünfjahresplan sieht beim Hersteller in der folgenden Saison Podestplätze vor, 2021 sogar Siege. "Dieser Plan ist vom ersten Tag an der gleiche", sagt Teamchef Cyril Abiteboul. Wenn man es genau nimmt, wäre aber eigentlich 2020 bereits das fünfte Jahr seit dem Wiedereinstieg in die Formel 1.

2016 war Renault zurück in die Königsklasse gekommen und musste erst einmal kleinere Brötchen backen. Man musste die Altlasten von Lotus übernehmen und sich personell erst einmal deutlich verstärken. Doch immerhin ging es bislang immer aufwärts, sodass 2018 der vierte Platz in der Konstrukteurs-WM heraussprang. Der ist auch in der anstehenden Saison das Minimalziel, wie Teampräsident Jerome Stoll sagt.

"Wir wollen natürlich so nah wie möglich dran sein (an den Topteam; Anm.)", sagt er. "Unser Ziel bleibt gleich: Am Ende des Zyklus auf dem Podest zu sein. 2005 und 2006 haben wir gewonnen, und als wir wieder eingestiegen sind, wollten wir nicht nur im Mittelfeld sein. Wir wollten ein echter Konkurrent der Topteams sein", so Stoll.

Das wäre 2019 aber noch vermessen. "Uns ist klar, dass es für uns zum WM-Titel nicht reichen wird", sagt Markenbotschafter Alain Prost. Auch zu einem Rennsieg werde es unter normalen Umständen nicht kommen. "Wir wollen aber so nah dran sein, wie es geht", sagt der Franzose.

"Nah dran sein" hört man bei Renault in diesen Tagen öfter, doch dieses Ziel ist für Teamchef Abiteboul unumgänglich, wenn man seinen gesteckten Fünfjahresplan realistisch erreichen möchte. Auch wenn er in Wahrheit eigentlich ein Sechsjahresplan ist.

Mit Bildmaterial von LAT.

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