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Keine Einigung: Formel-1-Verantwortliche vertagen Qualifying-Entscheidung

Ein eineinhalbstündiges Krisentreffen, aber kein Ergebnis: Die Verantwortlichen der Formel 1 konnten sich am Sonntagvormittag in Bahrain offenbar nicht auf eine Lösung der Qualifying-Misere einigen.

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H

Foto: : XPB Images

Toto Wolff mit Ehefrau Susie Wolff
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Sebastian Vettel
Ein Hubschrauber im Gegenlicht des Sonnenuntergangs
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Marcus Ericsson, Sauber C35
Bernie Ecclestone
Jean Todt, FIA Präsident
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Christian Horner, Red-Bull-Teamchef
Red-Bull-Teamchef Christian Horner und Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko

„Wir haben keinen Beschloss gefasst, wie es nun weitergehen soll“, erklärt Mercedes-Sportchef Toto Wolff.

Bildergalerie: Formel 1 in Bahrain

Stattdessen soll das Thema „intern“ weiterdiskutiert werden. „Und dann reden wir in der kommenden Woche noch einmal darüber“, sagt Wolff. Als neuer Gesprächstermin wurde der Donnerstag anvisiert.

Und möglich ist nach wie vor vieles, wie Wolff betont: „Wir könnten beim aktuellen Qualifyingformat bleiben, aber wir haben auch über diverse neue Modi gesprochen.“

 

In jedem Fall ist Einstimmigkeit bei den beteiligten Formel-1-Teams gefragt, um das derzeitige Qualifying umzugestalten. Und diese Einstimmigkeit hat in Bahrain einmal mehr gefehlt.

Dabei hatte Wolff just vor dem Treffen am Sonntag noch – wohl nicht ganz ernst – angekündigt: „Wenn jemand die ganze Angelegenheit blockiert und uns auf der Stelle treten lässt, sollten wir ihn öffentlich im Fahrerlager kreuzigen.“

Was hat die Formel 1 noch in petto?

Von einer „Blockierung im System“ will der Präsident des Automobil-Weltverbands (FIA), Jean Todt, aber nicht sprechen. Er meint vielmehr: „Es gibt einen neuen Vorschlag. Und am Donnerstag sollten wir ein endgültiges Ergebnis haben. Ich hoffe, es wird den Fans gefallen.“

 

Einigkeit herrscht laut Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene zumindest schon jetzt in einem Punkt: „Das aktuelle Format funktioniert nicht. Deshalb haben wir einen neuen Vorschlag formuliert, den ich für sehr interessant halte. Aber daran müssen wir noch arbeiten.“

Was all diese vagen Andeutungen zu bedeuten haben? Todt: „Nur Geduld…“

Der neue Vorschlag im Detail

Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist im Gespräch mit Motorsport.com schon wesentlich auskunftsfreudiger: „Der neue Vorschlag orientiert sich am Qualifyingformat von 2015, aber künftig werden zwei schnelle Runden addiert.“

Damit wollen die Verantwortlichen auch für mehr Fahrbetrieb sorgen – sofern es die Reifensituation zulässt, wie Horner anmerkt. „Die Reifen sind der Schlüssel. Da müssen wir ganz genau hinschauen. Auf jeden Fall sollten wir alles genau durchdenken und keinen Schnellschuss wagen.“

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