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Keine Proteste erwartet für Auftakt der F1-Saison 2017 in Melbourne

Der Automobil-Weltverband (FIA) zeigt sich zuversichtlich, alle technischen Fragen vor dem 1. Rennen der Formel-1-Saison 2017, dem Großen Preis von Australien in Melbourne, gelöst zu haben. Ein Protest gilt als unwahrscheinlich.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13; Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13; Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

XPB Images

Mercedes AMG F1 W08: Aufhängung
Charlie Whiting, FIA
Mercedes AMG F1 W08: Aufhängung
Red Bull Racing RB13, Detail Frontaufhängung
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Charlie Whiting, FIA-Rennleiter
Schriftzug: #AusGP, der Twitter-Hashtag für den Grand Prix von Australien

Dabei hatte sich Ferrari in der Winterpause vor der Formel 1 2017 schriftlich an den Weltverband gewandt, um die Legalität eines speziellen Aufhängungsdesigns überprüfen zu lassen. Es ging darum, ob die Aufhängung zur Aerodynamik des Fahrzeugs beitragen dürfe oder nicht.

Der Ferrari-Brief drehte sich um eine theoretische Designlösung des Teams, schien aber aus der Motivation entstanden zu sein, innovative Ideen von Mercedes und Red Bull Racing, die diese Teams bereits eingesetzt hatten, verbieten zu lassen.

Noch vor den Formel-1-Tests in Barcelona folgte eine Klarstellung der FIA: Die Aufhängung darf nicht so designt werden, dass sie die aerodynamische Gesamtleistung des Autos unterstützt. Außerdem hat der Weltverband alle Fahrzeuge der Formel 1 2017 inspiziert.

Die Autos von Mercedes und Red Bull Racing entsprachen diesen Vorgaben nicht zur Gänze und die betroffenen Teams mussten Änderungen vornehmen.

Das sagt F1-Rennleiter Charlie Whiting

Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting erklärt am Donnerstag vor dem 1. Formel-1-Rennen des Jahres in Melbourne: "Eine Aufhängung, die die aerodynamische Leistung des Fahrzeugs auf aktive Art und Weise verbessert, ist nicht erlaubt."

"Wir wollten uns vergewissern, ob die Aufhängung der Autos vorrangig aerodynamische Zwecke erfüllt. Das ist die Neuerung. Und darauf haben wir dieses Jahr mehr geachtet."

"Wenn sich eine Aufhängung asymmetrisch verhält, gibt es keine gerechtfertigte Begründung dafür. Die Aufhängung sollte nicht bei gewissen Geschwindigkeiten nach unten gehen und sich bei geringerem Tempo wieder anheben."

"Wer uns [mit seiner Aufhängung] nicht überzeugt, der darf sie nicht einsetzen."

Unklar ist, welchen Einfluss diese Entscheidung auf die Leistung von Mercedes und Red Bull Racing haben wird. Mercedes hat bereits in der Formel-1-Saison 2016 auf eine solche Lösung zurückgegriffen, allerdings nicht bei jedem Rennen.

Mercedes und Red Bull Racing wurden in jedem Fall darum gebeten, vor dem Rennwochenende in Melbourne entsprechende Änderungen vorzunehmen. Whiting zeigte sich am Donnerstag zuversichtlich, dass das Thema damit erledigt sei.

"So weit, so gut", meinte er auf Nachfrage von Motorsport.com.

"Marcin [Budkowski] und Jo [Bauer] haben sich in Barcelona alle Systeme angesehen. Und die, die wir in Australien untersucht haben, entsprachen unseren Erwartungen. Wir rechnen nicht mit Problemen."

Bis zur Mittagszeit in Melbourne wurden bereits 6 Fahrzeuge inspiziert. Vor dem 1. Training am Freitag werden auch die restlichen 4 Autos noch untersucht.

Öl-Verbrennung

Zudem will der Weltverband beim Auftakt der Formel-1-Saison 2017 überprüfen, ob die Antriebsstränge der Teams Öl verbrennen oder nicht.

Red Bull Racing hatte die FIA um eine Klarstellung gebeten, nachdem Vermutungen aufgekommen waren, Mercedes könnte so seine Leistung im Qualifying verbessern – was Mercedes jedoch entschieden abgestritten hat.

"Wir haben das auf dem Schirm", sagte Whiting. "Wir haben uns damit bereits in Barcelona befasst."

"In Australien schauen wir uns alle Ölsysteme an und nehmen zufällige Checks des Ölverbrauchs vor, um sicherzustellen, dass das Öl nicht als Sprit verwendet wird.

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