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Keine Qualifying-Rennen 2020: Brawn frustriert über Team-Veto

Ross Brawn findet es schade, dass die Teams die Formel 1 keine Neuerungen ausprobieren lassen - "Klassisches Problem" verhindert Qualifying-Rennen

Formel-1-Sportchef Ross Brawn ärgert sich, dass die Idee von drei Qualifying-Rennen für die Saison 2020 abgelehnt wurde. Die Formel 1 hatte geplant, in Russland, Belgien und Frankreich testweise Quali-Rennen in umgekehrtem WM-Stand abzuhalten, um das Format für 2021 zu testen. Bei einem Treffen in Paris vergangene Woche erhielt der Vorschlag jedoch nicht die notwendige Einstimmigkeit.

Und das ist für Brawn "das klassische Problem" der heutigen Formel 1. "Die Teams hatten ursprünglich gesagt, dass sie zustimmen. Und dann haben zwei Teams beim letzten Meeting ihre Hand gehoben und gesagt, dass sie nicht zustimmen", ärgert sich der Brite gegenüber 'formula1.com'.

Wer die beiden Teams waren, ist nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass es sich um Topteams handelt, die fürchten, dass sie von ganz hinten nicht gut genug nach vorne kommen. Brawn ist bewusst, dass der Vorschlag nicht für alle ideal ist. Doch ihn stört, dass die Teams nicht aufgeschlossen sind, mal etwas Neues zu testen.

"Ich habe es für einen faszinierenden Wettbewerb gehalten. Die Fahrer waren etwas nervös, was ich verstehen kann, aber wir haben nur um die Möglichkeit gebeten, es bei drei Rennen mal zu testen", so Brawn.

"Wenn es nicht funktioniert, heben wir die Hand. Aber wenn es funktioniert, dann toll. Wenn es irgendwas dazwischen ist, können wir ja damit arbeiten", so der Brite. "Es ist frustrierend, dass wir das nicht tun können. Aber das ist leider das klassische Problem mit der Formel 1."

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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