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Keine Untersuchung: Vettel hatte Lewis Hamilton im toten Winkel

Sebastian Vettel fährt in der Startphase in Mexiko hart gegen Lewis Hamilton - Der Ferrari-Pilot betont jedoch, er habe den Weltmeister erst zu spät gesehen

Der spätere Sieger Lewis Hamilton hatte beim Großen Preis von Mexiko in der Startphase gleich zwei Schreckmomente zu überstehen. In Kurve 1 gab es eine Berührung mit Max Verstappen, und bereits zuvor war es gegen Sebastian Vettel eng geworden. Der Ferrari-Pilot hatte Hamilton unmittelbar nach dem Start die Tür zugeschlagen und damit von der Strecke gedrängt.

Hamilton musste leicht übers Gras gehen, eine Strafe gab es für Vettel allerdings nicht. "Wir haben es zur Kenntnis genommen, und die Rennkommissare haben entschieden, dass keine Untersuchung notwendig ist", erklärt Rennleiter Michael Masi. Mercedes-Teamchef Toto Wolff nennt die Aktion bei 'Sky' "ziemlich hartes Racing" und warnt: "Solche Dinge können böse enden."

"Auf der Gerade hat Lewis ein Manöver gegen Sebastian gestartet, und Sebastian ist nach links gezogen, was für mich extrem hart war", so Wolff, für den die Aktion an der Grenze der Legalität war. Vettel selbst betont jedoch, dass es zumindest keine Absicht gewesen sei. "Ich habe ihn nicht gesehen. Er kam nach dem Rennen [zu mir] und hat nachgefragt", verrät Vettel.

 

"Aber ich hatte nicht die Absicht, ihn rauszudrücken oder so", betont der Ferrari-Pilot und erklärt: "Ich habe versucht, in Charles' Windschatten zu kommen. Ich schaute links und rechts in den Spiegel, und dann habe ich Lewis gesehen." Da befand sich der Weltmeister bereits leicht neben der Strecke. Als Vettel das sah, habe er sofort zurückgezogen, beteuert er selbst.

"Wir sehen in den Spiegeln ziemlich viel, aber es gibt natürlich einen toten Winkel", erinnert er. Genau das sei hier das Problem gewesen. Doch wie kann man solche Situationen in Zukunft vermeiden? "Ich bin mir nicht sicher, ob wir viel dagegen machen können", grübelt Vettel. Schließlich sei das Problem nicht neu. "In der ersten Runde muss man häufig spekulieren, wo die anderen sind", erklärt er.

"Meistens klappt es, aber manchmal auch nicht", zuckt er die Schultern und erklärt, dass alle Fahrer versuchen, Zwischenfälle beim Start zu vermeiden. "Wir wissen, dass wir das Rennen nicht in der ersten Kurve gewinnen können. Wir können es aber verlieren", erinnert Vettel. Daher gingen solche Situationen meistens gut aus. Auch in Mexiko kamen beide mit einem blauen Auge davon.

Weitere Co-Autoren: Christian Nimmervoll. Mit Bildmaterial von LAT.

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