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Kevin Magnussen über Mick Schumacher: So ist die Zusammenarbeit wirklich

Kevin Magnussen hat eigenen Aussagen zufolge noch nie so offen in der Formel 1 mit einem Teamkollegen zusammengearbeitet wie in dieser Saison mit Mick Schumacher

Völlig überraschend bekam Haas-Fahrer Mick Schumacher kurz vor der Formel-1-Saison 2022 mit Kevin Magnussen einen neuen Teamkollegen. Nachdem der Deutsche im vergangenen Jahr gegen Nikita Masepin bei Haas leichtes Spiel hatte, ist Magnussen eine erste richtige Messlatte für Schumacher in der Formel 1.

In der vergangenen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Beyond The Grid' äußerte sich Kevin Magnussen zu seinem neuen Teamkollegen und gewährte Einblicke in die Zusammenarbeit mit Schumacher. Was ihm besonders am Deutschen auffällt, ist seine Lernbereitschaft, da Schumacher außergewöhnlich viele Fragen im Team stelle.

"Das gibt es nicht allzu oft zwischen Fahrern, weil man vielleicht zu stolz ist, um Fragen zu stellen oder man es auch als eine Schwäche ansehen könnte. Aber das ist ihm völlig egal, er will einfach nur lernen. Auch sei Feedback in den Besprechungen ist sehr gut", so Magnussen.

Magnussen: Habe vor Mick nichts zu verbergen

Des Weiteren habe Schumacher laut dem Dänen auch die richtige Einstellung, da er keine Ausreden suche und sich selbst und dem Team gegenüber stets ehrlich ist, insbesondere bei eigenverschuldeten Fehlern.

Zwar sieht sich Magnussen aufgrund seiner Erfahrung aktuell in der Rolle des Teamleaders, jedoch bekräftigt er, dass die Meinung von Schumacher im Team hohes Gewicht habe. "Mick ist sehr gut, obwohl er gerade einmal ein Jahr Erfahrung hat. Es ist also nicht so, als würden alle nur auf mich und keiner auf Mick hören, denn es ist sehr ausgeglichen", erklärt der Däne.

"Es ist nicht so ein großer Unterschied, wie man vielleicht denkt. Ich versuche offen gegenüber Mick zu sein und denke nicht, dass ich etwas vor ihm verbergen muss", fügt er hinzu. Laut Magnussen ist Schumacher sein erster Teamkollege in der Formel 1, mit dem er so offen umgehe, weil er das Wohl des Teams an vorderster Stelle sieht.

"Wenn ich ihm helfen kann, dann hilft es dem Team und das ist dann wieder gut für mich. Ich bin dort dieses Mal viel entspannter. Wenn er schneller wird als ich, weil ich ihm geholfen habe, dann kann ich von ihm lernen und selbst wieder besser werden. Und so sollte es auch sein, sich gegenseitig auf ein neues Level zu heben und ich hoffe, dass es so sein wird."

Magnussen: Mick hat Formel-1-Cockpit mehr als verdient

Neben der Zusammenarbeit bewundert er auch Schumachers charakterliche Eigenschaften: "Er ist supernett, sehr bodenständig, höflich und er kommt mit jedem gut klar. Jeder mag ihn im Team", sagt er.

Zudem habe Schumacher laut Magnussen das Formel-1-Cockpit aufgrund seiner Titel in der Formel 2 und Formel 3 mehr als verdient: "Er hat es sehr schwer mit seinem Nachnamen, weil manche denken, er sei nur hier, weil er Schumacher heißt."

"Aber er hat sogar vielleicht mehr als nötig getan, um in die Formel 1 zu kommen. Manche Fahrer sind in der Formel 1 und haben die Formel 3 nicht gewonnen, wie zum Beispiel ich selbst. Aber auch viele andere Formel-1-Fahrer haben vorher nicht alles gewonnen", sagt Magnussen.

Angesprochen auf seine eigenen Ambitionen in der Formel 1, sagt der 29-Jährige: "Ich will gewinnen! Es ist seltsam, weil es immer mein Lebenstraum war, in der Formel 1 zu gewinnen und Weltmeister zu werden, aber im vergangenen Jahr musste ich Frieden damit schließen, dass es nicht klappen wird. Aber jetzt bin ich zurück und kann die alten Träume wieder ausgraben!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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