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Kevin Magnussen unterstellt: Perez hat bei FIA geflunkert

Kevin Magnussen will dem Vorfall mit Sergio Perez nicht viel Bedeutung beimessen, er ärgert sich aber über dessen Aussage bei den Rennkommissaren

Kevin Magnussen hatte nach dem Training von Singapur Gesprächsbedarf mit Sergio Perez. Dabei ging es um den Vorfall in der Abendsession, aber vor allem, was sich im Raum bei den Rennkommissaren abgespielt hat. Nachdem Magnussen von Perez in die Mauer gedrückt wurde, als dieser an ihm vorbeifahren wollte, wurden beide zur Erklärung zu den Kommissaren geladen.

Perez konnte diese überzeugen, dass er nicht absichtlich gehandelt habe, weswegen er nur eine Verwarnung bekam. Was Perez dort genau von sich gegeben hat, ist im Raum geblieben, doch es scheint Magnussen nicht gefallen zu haben: "Wir haben anschließend gesprochen, denn es ist eine Sache, was er bei den Kommissaren gesagt hat, aber eine andere, was ich für die Wahrheit halte", unterstellt der Däne seinem Konkurrenten eine Lüge.

Am Ende ist es dem Haas-Piloten aber egal: "Ich möchte kein großes Fass aufmachen und ich werde bei den Kommissaren auch nicht um eine Strafe bitten für etwas, das im Training passiert ist und keine großen Auswirkungen hatte", winkt er ab. "Ist mit egal. Weitermachen."

Perez hatte Magnussen zuvor vorgeworfen, dass er sich nicht an das Gentleman's Agreement gehalten hätte. Dieses besagt, dass sich Fahrer nicht gegenseitig überholen, wenn sie sich auf eine schnelle Runde vorbereiten.

 

Magnussen betont, dass er sich an die Absprache halten würde. "Aber er ist von seiner Linie runtergefahren und dann fährst du. Du fragst nicht: 'Bist du dir sicher?' Du fährst einfach."

Laut Magnussen sei Perez von der Ideallinie runtergefahren. Tatsächlich befand sich der Racing Point recht mittig, bevor er nach der Kurve wieder nach rechts zog, als Magnussen überholen wollte. "Es war, als wollte er in die Box fahren oder mich vorbeilassen oder was auch immer", verteidigt sich der Däne.

"Ich bin aufs Gas gegangen, und als ich neben ihm war, hat er die Tür zugemacht, und ich habe die Mauer berührt", so der Haas-Pilot weiter. "Ich weiß nicht, ob er absichtlich neben die Linie gefahren ist, weil er sich auf etwas anderes konzentriert hat oder so. Aber er ist daneben gefahren."

 

Magnussen selbst musste noch auf Fahrer hinter sich aufpassen, denn Sebastian Vettel war ein paar Sekunden hinter ihm. "Ich musste mich nicht nur um Sergio kümmern", sagt er. "Ich musste auch versuchen, Vettel nicht im Weg zu stehen."

Doch dabei will er es belassen. Dass man eine spezielle Regel bräuchte, um solche Situationen zu vermeiden, glaubt er nicht: "Solange es nicht gefährlich ist. In der Formel 1 habe ich jedenfalls noch nie etwas gesehen, das ich als gefährlich betrachtet habe."

Mit Bildmaterial von LAT.

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