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Kimi Räikkönen: Alfa Romeo muss leichter werden

Kim Räikkönen sieht im Gewicht einen Schwachpunkt bei Alfa Romeo, betont jedoch, dass sich das Team auf einem guten Weg befindet - Updates funktionieren immer

Alfa Romeo konnte in Österreich wieder in die Erfolgsspur vom Saisonbeginn kommen und erstmals mit beiden Fahrzeugen in die Punkte fahren. In Silverstone möchte der Rennstall daran anknüpfen, doch Kimi Räikkönen weiß, dass der Bolide noch einige Schwächen hat - auch wenn er nicht einen zentralen Kernpunkt als Problemzone ausmachen möchte.

Doch neben dem üblichen Thema mehr Abtrieb sagt er, dass der Bolide abspecken sollte: "Zu allererst müssen wir das Auto etwas leichter machen", meint der "Iceman". Zwar muss ein Formel-1-Bolide ein Minimumgewicht von 743 Kilogramm aufweisen, doch alles, was sich noch zusätzlich sparen lässt, kann man mit einer besseren Gewichtsverteilung belohnen.

"Aber eigentlich haben wir keinen Bereich, in dem uns mehr als anderen fehlt", sagt Räikkönen weiter. "Wir müssen es einfach generell schneller machen."

"Iceman" happy: Jedes Update funktioniert

In Silverstone hat Alfa Romeo das nächste Upgrade mit im Gepäck, das das Team weiter voranbringen soll. "Wir müssen sehen, wie sie funktionieren", sagt Räikkönen, gibt sich aber zuversichtlich, denn bislang hätte alles funktioniert, was man an das Auto gebracht habe - auch wenn es etwas länger dauert als bei Ferrari.

Doch dort haben die Updates nicht immer funktioniert, verrät der Finne. "Das ist dann schwieriger, weil es nicht zu dem passt, was der Windkanal sagt. Dann ist es schwierig herauszufinden, warum es nicht funktioniert und wo das Problem liegt." Das sei bei Alfa Romeo anders: "Bislang war es gut, und hoffentlich bleibt es so, denn wir nehmen jedes Teil, ob groß oder klein, gerne."

Nachdem der Rennstall in einem kleinen Tief war, ging es in Frankreich wieder aufwärts. "Seit Paul Ricard haben wir ein tolles Auto", sagt auch Antonio Giovinazzi, der zuletzt zweimal in Q3 war und in Spielberg seinen ersten Punkt geholt hat. "Es hat mich ein paar meiner Haare gekostet, aber das war es wert", lacht er.

Giovinazzi nach erstem Punkt euphorisch

Denn nach dem Rennen schnitt ihm Teamchef Frederic Vasseur dank einer Wette ein paar Haare ab. Das sei laut Giovinazzi aber etwas verwirrend gewesen. Eigentlich hatte Vasseur das schon für Frankreich angekündigt, doch da war es nicht passiert. "Aber in Österreich haben wir eigentlich gesagt, wenn ich keinen Punkt hole, schneidet er mir die Haare. Aber ich habe einen Punkt geholt, von daher war es ein kleines Durcheinander", lacht Giovinazzi.

 

Doch egal: Der Italiener ist glücklich über den ersten Punkt und die derzeitige Form seines Teams. "Es war ein großartiges Wochenende. Wir müssen einfach so weiterarbeiten", meint er. "Wir sind auf einer guten Richtung und können hoffentlich dort bleiben und kämpfen und die Lücke zu McLaren schließen."

Ob der Trend in Silverstone anhält, wird sich zeigen: "Es ist ein komplett anderer Kurs mit neuem Asphalt", sagt Räikkönen. "Wie sich das bei allen auswirkt? Wer weiß ..."

Mit Bildmaterial von LAT.

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