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Kimi Räikkönen: Kinder machen mich nicht langsamer

Formel-1-Väter unter sich: Kimi Räikkönen, Romain Grosjean #AND# Sergio Perez versichern, dass der Nachwuchs sie nicht langsamer macht

Daniil Kwjat wird bald in einen kleinen Kreis aufgenommen werden: als Formel-1-Vater. Die Freundin des Russen, Kelly Piquet, ist im sechsten Monat schwanger. Unter den aktuellen aktiven Formel-1-Piloten wissen Sebastian Vettel, Romain Grosjean, Kimi Räikkönen und Sergio Perez bereits, wie es ist, Vater zu sein. Ein Formel-1-Mythos besagt, dass ein Fahrer pro Kind ungefähr eine Sekunde langsamer wird. Doch das weisen alle entschieden zurück, obwohl sich mit Kind dennoch einiges ändert ...

"Vielleicht fahre ich ja gleichzeitig noch schneller, weil ich das kompensieren muss!", lacht "Iceman" Räikkönen in Schanghai in die Kameras. Er hat mit dem vierjährigen Robin und der zweijährigen Rianna zweifachen Nachwuchs zu Hause. Der 39-Jährige glaubt jedenfalls nicht, dass Kinder einen Einfluss auf seine Leistung haben.

"Es gibt einfach so viele Geschichten in der Formel 1, die jeder Grundlage entbehren", antwortet er typisch abweisend. "Ich habe nie verspürt, dass mit meinen Fahrkünsten etwas passiert, nur weil die Familie größer wurde - aber ich weiß es nicht. Das hängt wohl vom Menschen ab."

Denn die Lebensumstände verändern sich mit der Geburt eines Kindes radikal. Das hatte in seinem Fall aber keine Auswirkungen, und auch Kollege Romain Grosjean stimmt zu. Er ist mit drei Kindern der Spitzenreiter unter den Formel-1-Vätern. Die Söhne Sascha und Simon und Tochter Camille halten den Haas-Piloten auf Trab.

"Dein gesamtes Leben und deine Sichtweise verändern sich. Es hilft dir vielleicht mehr, als es dich langsamer macht", glaubt Grosjean. Denn wenn er nach einem schwierigen Rennwochenende - wie den vergangenen beiden - nach Hause kommt, dann erwarten ihn seine Kinder bereits sehnsüchtig. "Es macht keinen Unterschied, weil sie dich trotzdem lieben und du liebst sie mehr als alles andere [auf der Welt]."

Nachsatz: "Nun mit drei Kindern drei Sekunden von der Pace weg, meine Güte ... da freue ich mich aber, dass ich mich trotzdem in den Top 10 qualifiziere!", schmunzelt Grosjean. Kollege Sergio Perez wurde 2017 Vater eines Sohnes. "Wenn wir fahren, dann denken wir nicht daran, dass wir eine Familie haben und Kinder. Wir wollen einfach so schnell wie möglich sein."

Außerhalb der Rennstrecke verändere sich das Leben allerdings schon: "Man schläft sehr viel weniger, weil man auf die Kinder aufpassen muss! Plötzlich wird ein Formel-1-Rennwochenende zu einem Urlaub, weil man länger schlafen kann", lacht er.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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