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Kleinkrieg Wolff vs. Marko geht weiter: "Helmut ist unsere beste Waffe"

Das Duell der österreichischen Formel-1-Doktoren: Toto Wolff legt in einem Zeitungsinterview vor, Helmut Marko kontert auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de

Toto Wolff und Helmut Marko schießen weiter verbale Giftpfeile hin und her und sorgen damit abseits der Rennwochenenden für ein wenig Unterhaltung in der Formel 1. Jetzt hat der Mercedes-Teamchef in einem Zeitungsinterview den gemeinsamen Freund Niki Lauda in die Psychospielchen einbezogen, damit aber ausnahmsweise keine direkte Gegenreaktion von Marko provoziert.

In einem Interview mit der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' erklärt Wolff, Red Bull mache sich "intern enorm Druck" und stichle womöglich deswegen schon mal in Richtung Mercedes. Aber: "Auch das ist ein Vorteil für uns. 'Helmut ist unsere beste Waffe.' Das hat Niki Lauda immer gesagt. Jede Attacke von außen festigt uns als Team", sagt der Österreicher.

Eine Aussage, mit der sein Landsmann in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de konfrontiert wurde. Marko war Zeit seines Motorsportlebens eng mit Lauda befreundet. Zwar konnten sich die beiden Österreicher Marko und Wolff noch nie besonders gut leiden; doch Lauda hatte zu beiden ein sehr gutes Verhältnis.

Doch Marko lässt sich nicht darauf ein, die Wolff-Aussage weiter zu kommentieren: "Ich kenne diese Äußerung nicht", winkt er in dem Interview ab. Außerdem ist ihm die Feststellung wichtig, dass das schlagzeilenträchtige Geplänkel mit Wolff trotz "Flexiwing"-Affäre noch nicht kein todernstes Stadium erreicht habe, zumindest "nicht von meiner Seite".

"Wir konzentrieren uns auf unser Auto", sagt Marko. "Wir wollen die WM gewinnen. Wir wissen, dass wir mit Mercedes einen ganz, ganz starken Gegner haben. [...] Das ist unser Fokus. Wenn Mercedes jetzt auf dieser Flügelgeschichte rumreitet oder auf sonst irgendwas, gut, ist ihr Recht. Aber nochmals: Unser Fokus ist unser Team und die WM."

Marko weiß aber auch, wie man austeilt. An anderer Stelle in dem Interview macht er sich etwa über den jüngst verliehenen Ehrendoktortitel für Wolff lustig. Den Mercedes-Teamchef müsse man jetzt als "Herr Doktor" ansprechen. Er wisse aber nicht, wofür der Titel verliehen wurde: "Jedenfalls nicht als Jurist." So einer ist Marko nämlich selbst.

Und auch in Bezug auf das Mercedes-Personal, das von Red Bull Powertrains abgeworben werden konnte, konnte sich Marko kürzlich eine verbale Spitze nicht verkneifen. Niki Lauda, so seine Äußerung, wäre das nicht passiert. "Toto ist, das haben wir jetzt gemerkt, dort nicht so verankert. Das ist eine reine Tatsachenfeststellung", sagt Marko.

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Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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