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"Komplett anders": Pietro Fittipaldi über Umstellung von DTM auf Formel 1

Haas-Testpilot Pietro Fittipaldi erklärt, worum es bei der Umstellung vom DTM-Auto auf einen Formel-1-Boliden geht - Generell habe er damit keine Probleme

Pietro Fittipaldi ist ein Allrounder. Der Enkelsohn von Formel-1-Legende Emerson Fittipaldi fuhr in der Vergangenheit bereits IndyCar, Formel E, Langstrecke (WEC) oder auch Super Formula in Japan. 2019 konzentriert er sich zum einen auf seine Verpflichtung bei Haas als Test- und Entwicklungspilot, andererseits ist er für Audi in der DTM am Start.

"Das ist komplett anders", resümiert der 22-Jährige nach dem ersten Testtag der Formel 1 in Barcelona. Angesprochen auf die Unterschiede zwischen Tourenwagen und Formel-1-Bolide meint er: "Das DTM-Auto ist deutlich schwerer. Man kann es nicht wirklich mit einem Formelwagen vergleichen."

Ein DTM-Bolide der aktuellen Generation mit neuem Vierzylinder-Turbo-Motor wiegt 981 Kilogramm bei rund 620 PS Leistung. Ein Formel-1-Bolide hingegen kommt auf 743 Kilogramm bei über 900 PS Leistung.

"Es geht darum, Selbstvertrauen in den Kurven zu haben"

Fittipaldi war Ende 2018 als Haas-Testpilot bekannt gegeben worden und durfte daraufhin bereits in Abu Dhabi, Barcelona und Bahrain mit dem Team testen. Gleichzeitig musste er sich Anfang 2019 kurzfristig auf das Abenteuer DTM einstellen. "Dieses Auto fühlt sich ganz anders an als alles, was ich bisher gefahren bin", ließ er in Hockenheim wissen.

Wie gelang ihm der erneute Umstieg auf den VF-19? "Im ersten Versuch musste ich mich erst wieder daran gewöhnen, denn zuletzt bin ich in Bahrain vor über einem Monat gefahren. Da musst du dich dann wieder darauf einstellen, wie viel Grip ein Formel-1-Auto hat und wie agil das Auto und die Power sind."

 

Foto: Joe Portlock / LAT Images

Sowohl das DTM-Auto wie auch der Formel-1-Bolide seien "großartig", schwärmt er. "Es ist gut, mich bei der Umstellung von einem aufs andere Auto so schnell wie möglich einstellen zu müssen." Das sei ihm noch nie schwer gefallen.

"Auf der Outlap tastet man alles ab." Aber generell sei es ein wenig schwieriger für ihn gewesen, sich wieder an das Formel-1-Auto zu gewöhnen, "weil es schon wieder länger her ist und das hier eine andere Strecke ist. Vielleicht hat es heute ein wenig länger gedauert."

"Es geht einfach darum, das Selbstvertrauen zu haben, um durch die Kurven zu fahren. Das dauert aber meist nur ein, zwei Runden." Am Dienstag konnte der Brasilianer insgesamt 103 Runden abspulen, er platzierte sich auf dem siebten Rang (+2,815 Sekunden Rückstand).

Mit Bildmaterial von LAT.

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