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Lance Stroll: "Heute ist uns der Sieg durch die Lappen gegangen"

Wegen eines schlechten zweiten Starts verbaut sich Lance Stroll in Monza seine Siegchance - Mit der Gesamtperformance ist der Racing-Point-Pilot aber zufrieden

Lance Stroll hatte beim Formel-1-Grand-Prix von Italien alle Trümpfe in der Hand, als das Rennen nach der roten Flagge neu gestartet wurde. Der Racing-Point-Pilot lag auf Position zwei hinter Lewis Hamilton (Mercedes), der noch eine Zehn-Sekunden-Strafe absitzen musste, weil er in die geschlossene Boxengasse gefahren war.

Doch am Ende reichte es für Stroll nur zu Rang drei. "Der zweite Start war einfach schlecht. Kein Grip auf der P2-Startbox", erklärt er. "Ich hatte Wheelspin und fiel auf Platz sechs oder so zurück. Ich konnte mich noch auf Platz drei nach vorne kämpfen, aber heute ist uns der Sieg durch die Lappen gegangen. Die Chance war da, das Rennen zu gewinnen", weiß der Kanadier.

Den Sieg sicherte sich schließlich Pierre Gasly im AlphaTauri vor McLaren-Pilot Carlos Sainz. "In den ersten paar Runden (nach dem Neustart; Anm. d. R.) hatte ich mit Carlos einen guten Kampf", erinnert sich Stroll. "Ich überholte ihn außen herum und dann kam er in Kurve 1 wieder vorbei. Wir haben da draußen wirklich gekämpft."

Stroll: "Ein großer Teil ist Glück und Timing"

Auch wenn er nach dem "schrecklichen Neustart" ein wenig frustriert sei, dass ihm die Chance auf den Sieg so schnell entglitten ist, zeigt sich der Racing-Point-Fahrer mit Platz drei dann aber doch zufrieden. "Ich habe alles gegeben, was ich konnte - aber ich freue mich sehr für Pierre. Es war ein großartiges Rennen, und ich bin wirklich glücklich, wieder auf dem Podium zu stehen."

Sein erstes Formel-1-Podest hatte Stroll in Baku 2017 eingefahren. Auch damals wurde er Dritter. "Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich auf einem Podium stand. Es fühlt sich gut an, wieder zurück zu sein", sagt er und lobt die Formsteigerung mit Racing Point: "Wir haben von Freitag bis Samstag einen großen Schritt gemacht."

"Ich hatte am Samstag nicht den besten Tag, um ehrlich zu sein, also war ich ein wenig im Rückstand, als ich ins Rennen ging, aber ein großer Teil davon ist Glück und Timing. So lange auf dem weichen Reifen zu bleiben, gab uns die Möglichkeit, unter der roten Flagge einen neuen Satz zu montieren und einige Positionen gut zu machen", blickt der Kanadier auf sein Rennen zurück.

Rote Flagge war die größte Herausforderung

Er gibt zu, dass gerade der Umgang mit der Rennunterbrechung nicht einfach war: "Wir sind es nicht gewohnt, nach der Hälfte des Rennens aus dem Auto auszusteigen. Ich denke, es war einfach wichtig, sich neu auszurichten und wieder einzusteigen." Zumal sich für ihn mit dem Neustart von Platz zwei eine erstaunliche Gelegenheit ergab.

Von der Strafe, die der bis dahin überlegen führende Hamilton noch absitzen musste, wusste Stroll. "Ich war mir des Stop-and-Go aber nicht wirklich bewusst. Ich dachte nur, es sei eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe. Es war unerwartet, aber es sorgte für viel Aufregung im Rennen, das ist sicher", resümiert der Drittplatzierte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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