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Lance Stroll kritisiert Michael Masi: "Was in Abu Dhabi passiert ist, war falsch"

Michael Masis Zeit als Formel-1-Rennleiter ist vorbei, doch Fahrer wie Lance Stroll nehmen ihm das Abu-Dhabi-Finale weiterhin übel

Das Formel-1-Finale 2021 in Abu Dhabi und seine Folgen haben das Fahrerlager der Königsklasse auch beim Testauftakt 2022 noch beschäftigt. Erst vor zehn Tagen gab der Automobil-Weltverband FIA die Trennung von Rennleiter Michael Masi bekannt.

An seine Stelle treten nun Eduardo Freitas, Ex-Rennleiter der WEC, und Niels Wittich, der diese Funktion in der DTM inne hatte. Dieses Duo soll zusammen mit Berater Herbie Blash und dem neu eingeführten Video-Schiedsrichter für mehr Konstanz sorgen.

"Ich kenne die neuen Rennleiter nicht. Wissen Sie, ich schätze alles, was Michael getan hat. Ich denke, er hat immer versucht, den Sport, die Strecken und alles so gut wie möglich zu machen und die Entscheidungen so konstant wie möglich zu treffen", sagt Lance Stroll.

Trotzdem nimmt er Masi sein Verhalten und seine Entscheidungen beim Finale noch immer übel: "Leider denke ich, dass das, was in Abu Dhabi passiert ist, einfach falsch war. Wir können nicht mitten im Rennen die Regeln ändern und sie je nach Situation anpassen. Die Dinge müssen ganz klar sein. Entscheidungen müssen so getroffen werden, wie es die Regeln vorsehen."

Carlos Sainz stimmt Lance Stroll zu

Dennoch sei es aus Sicht von Stroll "schade", dass Masi seinen Posten räumen muss. Zustimmung erfährt der Aston-Martin-Pilot von seinem Ferrari-Kollegen Carlos Sainz. "Das, was in Abu Dhabi passiert ist, war nicht gut", stellt der Spanier klar.

Ihn hat die Entscheidung Masis insofern betroffen, als dass beim Neustart für die letzte Rennrunde einige überrundete Fahrzeuge zwischen ihm und dem zu diesem Zeitpunkt noch zweitplatzierten Max Verstappen lagen. Sainz bekräftigt daher: "Ich habe sehr deutlich gesagt, dass die Formel 1 nicht den gleichen Fehler nochmal machen darf."

Über die Änderungen bei Personal und Organisationsstruktur sagt Sainz: "Die FIA hat sich entschieden, diesen Weg und diese Richtung einzuschlagen, und wir müssen dem Prozess oder ihrer Analyse vertrauen, um zu sehen, ob der Sport von nun an besser regiert wird."

Beim Finale in Abu Dhabi kam es in der Schlussphase nach einem Abflug von Nicholas Latifi zu einer Safety-Car-Phase. Nach anfänglichem Zögern Masis durften sich nur jene überrundeten Fahrzeuge zurückrunden, die zwischen Verstappen und dem Führenden Lewis Hamilton lagen. Der Mercedes-Rennstall legte nach dem Rennen gegen diese Entscheidung Protest ein, der wurde aber wenig später abgewiesen.

Mit Bildmaterial von Aston Martin.

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