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Lando Norris: Leute merken jetzt erst, wie stark Carlos Sainz ist

Lando Norris glaubt, dass die starken Ergebnisse von Carlos Sainz bei Ferrari dafür sorgen, dass man auch seine ersten beiden Formel-1-Jahre anders bewerten muss

Zwei Jahre fuhren Lando Norris und Carlos Sainz gemeinsam für McLaren. Während der Spanier bei seinem Wechsel nach Woking 2019 allerdings bereits vier komplette Formel-1-Saisons auf dem Buckel hatte, kam Norris als Rookie zu McLaren, weshalb Sainz das teaminterne Duell wenig überraschend für sich entscheiden konnte.

Im ersten gemeinsamen Jahr entschied er das WM-Duell mit 96:49 Punkten für sich, ein Jahr später war es mit 105:97 schon deutlich enger. "Ich glaube, dass Carlos einer der besten Formel-1-Fahrer ist. Dadurch habe ich auch nicht so gut ausgesehen, weil er ein extrem guter Pilot ist. Er hat einen sehr guten Job gemacht", blickt Norris zurück.

"Ich denke, ich stand ein bisschen in seinem Schatten, weil er einen großartigen Job machte", so Norris, der glaubt, dass viele Leute erst im vergangenen Jahr realisiert haben, mit was für einem schweren Brocken er es in seinen ersten beiden Formel-1-Jahren auf der anderen Seite der McLaren-Garage zu tun hatte.

Niemand habe bis 2021 gewusst, wie stark Sainz wirklich ist, "weil er in einem Toro Rosso, einem Renault und einem McLaren war", so Norris. "Mehr und mehr Leute realisieren jetzt, zu was er in der Lage ist", glaubt Norris. Denn 2021 landete Sainz in der WM auf Rang fünf - und vor allem vor seinem Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc.

Leclerc seinerseits gilt bei vielen Experten als kommender Weltmeister und hatte bei Ferrari zuvor in der Saison 2020 Sebastian Vettel klar im Griff. Dass Sainz gegen den Monegassen nun so gut performte, lässt laut Norris auch seine eigenen Leistungen gegen den Spanier noch einmal in einem anderen Licht erscheinen.

Er glaubt übrigens, dass er 2021 gute Chancen gehabt hätte, Sainz zu schlagen, wenn dieser bei McLaren geblieben wäre. Er habe im vergangenen Jahr "den nächsten Schritt" gemacht und ist sich sicher, er hätte dadurch endgültig zu Sainz aufgeschlossen oder wäre womöglich "sogar etwas besser als er" gewesen.

Dass es Norris nicht am nötigen Selbstbewusstsein mangelt, zeigt auch eine weitere Aussage über seinen neuen Teamkollegen Daniel Ricciardo. "Ich fühlte mich nicht nervös, als er [zu McLaren] kam. Viele Leute glaubten das vielleicht, [...] weil er schon mehrere Rennen gewonnen hat", berichtet Norris.

Das sei aber keineswegs der Fall gewesen. "Jeder weiß, zu was Daniel in der Lage ist, weil er schon in einem Auto saß, das Rennen gewonnen hat", erinnert er an Ricciardos Red-Bull-Vergangenheit. Anders als bei Sainz habe man also von Anfang an gewusst, wie stark der Australier sei.

In der WM hatte Norris die Nase am Ende des Jahres mit 160:115 Punkten vorne.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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