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Lando Norris: Rennpace von McLaren "besser als erwartet"

Rookie Lando Norris ist von der guten Rennpace von McLaren überrascht und hat beim Rennen in Bahrain eine Menge dazugelernt

Lando Norris gehört zu den positiven Überraschungen der neuen Formel-1-Saison. Der Formel-2-Aufsteiger konnte in beiden bisherigen Rennen in Q3 fahren und zuletzt in Bahrain mit Platz sechs überzeugen. Zuvor in Australien hatte er sich noch zu vorsichtig gezeigt und landete außerhalb der Punkte, doch in Sachir konnte er den guten Rennspeed seines McLaren nutzen.

Davon zeigte sich auch der Brite selbst überrascht: "Unsere Rennpace war besser als erwartet", sagt er. "Wir dachten, dass wir im Qualifying-Trimm etwas besser sein würden." Doch Norris arbeitete sich von Startplatz zehn nach vorne und konnte am Rennende auch Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) in Schach halten. "Australien hätte ein wenig besser sein können, doch ich denke, dass ich es hier wieder gutgemacht habe", so Norris.

In Melbourne hatte der 19-Jährige noch zugegeben, dass er sich eine Attacke gegen Antonio Giovinazzi lange nicht getraut hatte, doch in Bahrain konnte Norris etwas besser kämpfen. "Ich habe die Knöpfe auf dem Lenkrad beim Angreifen und Verteidigen etwas mehr genutzt und mehr Erfahrung in einigen Bereichen gesammelt. In Australien ging das noch nicht, weil man nicht überholen und keine unterschiedlichen Strategien fahren konnte."

Norris tankt Selbstvertrauen in Bahrain

In Bahrain sei das hingegen anders gewesen, weswegen Norris deutlich mehr Spaß hatte. "Und außerdem gibt es mir mehr Selbstvertrauen für das nächste Rennen", betont er. "Ich muss mich weniger auf meine Ingenieure verlassen, dass sie mir irgendwas sagen. Ich kann schneller reagieren und meine eigenen Entscheidungen treffen."

Bislang ist Norris der einzige McLaren-Pilot, der Punkte holen konnte. Carlos Sainz wartet noch auf Zähler, doch der Spanier hatte bislang auch eine Menge Pech: In Australien streikte seine MGU-K, in Bahrain holte er sich gegen Max Verstappen einen Reifenschaden und musste später ebenfalls vorzeitig aufhören. "Carlos hat viel mehr Potenzial, als er gezeigt hat", versichert Norris.

Das habe er mit Platz sieben im Qualifying demonstriert. "Er verdient es also, Punkte zu bekommen und dort zu sein, wo ich war." Norris ist überzeugt, dass eine doppelte Top-10-Ankunft locker drin gewesen wäre, und dass Sainz auf jeden Fall zurückschlagen werde. "Ich weiß, dass er das tun wird."

McLaren: Formsteigerung, aber Podium ausgeschlossen?

McLaren liegt mit Norris' acht Punkten auf Rang fünf der Gesamtwertung und damit absolut im Soll, trotzdem warnt der Brite: "Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns, wenn wir konstant hier sein und die Mittelfeld-Jungs schlagen wollen."

Auch Sainz gibt sich vorsichtig und meint: "Du denkst natürlich immer an einen Podestplatz, darfst dich aber nicht zu sehr darauf versteifen. Denn du weißt auch: Es hängt nicht alleine von dir selbst ab. Es liegt nicht nur am Fahrer, es braucht gewisse Umstände", so der Spanier.

Es müssten schon mehrere Piloten aus den Top-3-Teams Ferrari, Mercedes und Red Bull einen wirklich schlechten Tag erwischen. "Dann kannst du mal unter die besten Drei fahren", meint Sainz. "Ich wünschte, es gelänge mir. Aber wenn es nicht klappt, weiß ich immerhin: Es liegt nicht an mir, sondern an den Umständen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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