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Lando Norris: Simulator ist ganz anders als die echte Strecke

Lando Norris kommt vor allem im Simulator auf seine Kilometer und spricht darüber, wo die Schwierigkeit im Vergleich mit der echten Strecke liegt

Als Rookie hat Lando Norris eine ganze Menge zu lernen. Zwar kommen Formel-1-Piloten durch die Testbeschränkung nicht mehr so viel zum Fahren wie früher, allerdings gibt es heutzutage andere Möglichkeiten, wie ein Fahrer auf Kilometer kommt. Vor allem den Simulatoren kommt eine große Bedeutung zu, und das nimmt Norris intensiv in Anspruch.

Doch der Brite weiß, dass zwischen dem Simulator und der echten Strecke deutliche Unterschiede liegen. Am schwierigsten fand er herauszufinden, wann man auf einer Rennsimulation pushen muss und wann nicht. "Das ist echt schwierig einzuschätzen", sagt er. "Manchmal hat man einen hohen Reifenverschleiß und fürchtet, dass es schrecklich werden wird."

Im Rennen findet Norris das dann aber meist leichter: "Man kann sich an den anderen Fahrern orientieren und weiß einfacher, was sie machen und was du machen musst", so der McLaren-Pilot. "Es ist eine vollkommen andere Erfahrung."

Doch während einiges auf der Strecke leichter ist, ist anderes schwieriger. Im Rennen herrscht natürlich deutlich größerer Druck, weil man weiß, dass man viel verlieren kann, wenn man ein Problem hat oder einen Fehler macht. "Du musst an viel mehr Dinge denken, wenn du im Rennen bist", sagt er.

Doch auch nach einem Tag im Simulator fühlt sich Norris mental ziemlich ausgelaugt. Zwar hat er laut eigener Aussage keine Probleme mit Schwindel, dennoch zehrt es an den Kräften. "Du musst an alles denken, denn es ist für deine eigene Performance und für die des Teams. Es ist also mehr als nur ein Job."

"Es laugt dich mental auch aus, weil du den ganzen Tag über nur an das Set-up und Vergleiche denkst", sagt Norris weiter. "Am Ende des Tages wird es echt ermüdend. Aber es sind ja nur ein oder zwei Tage am Stück, die man normalerweise macht." Die Gedanken an das richtige Set-up verfolgen den Youngster sogar bis in den Schlaf, wo er noch darüber sinniert. "Nicht allzu viel", sagt er, "aber manchmal schon."

Mit Bildmaterial von LAT.

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