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Leclerc errötet wegen Lobeshymnen: "Das ist verrückt"

Charles Leclerc freut sich über so viel prominenten Zuspruch für seine Person, kennt im Auto aber kein Pardon: Dort ist jeder Fahrer wie der andere

Charles Leclerc, Sauber, on the grid

Charles Leclerc, Sauber, on the grid

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Die Formel-1-Welt ist voll des Lobes für Sauber-Rookie Charles Leclerc, und der fühlt sich durch die vielen netten Worte geschmeichelt. Der Monegasse konnte sich in Monaco vor Komplimenten kaum retten: Sebastian Vettel meinte in der Pressekonferenz, dass der Hype um Leclerc "absolut gerechtfertigt" sei, Nico Rosberg nannte ihn gar einen "zukünftigen Weltmeister".

Für Leclerc fühlt sich der warme Wortregen "fantastisch" an, wie er sagt. "Dass sie so positive Dinge sagen, ist echt verrückt", so der amtierende Formel-2-Meister, der vor allem mit Rang sechs in Baku von sich reden machte. Zwar versucht Leclerc, nicht zu sehr auf die Stimmen außerhalb zu hören und sich mehr auf sich zu fokussieren, dennoch seien solche Worte für ihn "etwas sehr Besonderes".

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Außerhalb des Autos habe der Rookie eine Menge Respekt vor Vettel & Co., doch wenn das Visier herunterklappt und er im Auto sitzt, dann denke er an niemanden: "Solche Dinge verschwinden dann, und die Fahrer sind dann nur irgendein Fahrer", so Leclerc, der von vielen Seiten schon als Nachfolger von Kimi Räikkönen bei Ferrari gehandelt wird.

Bis dahin muss er aber erst einmal kleinere Brötchen backen. Aktuell geht es für ihn darum, Sauber vom Ende des Feldes abzuhalten und gelegentlich das ein oder andere Top-10-Ergebnis mitzunehmen. Das ist für den erfolgsverwöhnten Monegassen ein ungewohntes Erlebnis - und auch für so manchen neu hinzugewonnenen Fan, der sonst nicht viel mit der Formel 1 oder Motorsport am Hut hat.

"Ich habe gemerkt, dass viele Leute zum ersten Mal die Formel 1 verfolgen und nicht verstehen, dass ich derzeit nicht gewinnen kann", sagt er, nachdem ihm einige Fans mitgeteilt haben, dass er in Monaco doch hätte auf Pole stehen sollen. Doch das nimmt er trotzdem gerne mit: "Sie haben mich trotzdem enorm unterstützt, das ist toll", so Leclerc.

 

Gleiches gelte für Fürst Albert, der durchaus mehr Ahnung vom Motorsport besitzt. Auch er unterstützt den Piloten aus seinem Fürstentum - und das schon seit langer Zeit. "Seit ich elf oder zwölf war, steht er hinter mir. Und es ist toll, dass er immer noch da ist und mich antreibt", freut er sich. Auch die Menschen in der Stadt würden ihn anfeuern, wenn er durch die Straßen läuft. "Das gibt einem extra Motivation."

Leclerc will jetzt weitere positive Ergebnisse holen und sich weiter empfehlen. Mit Barcelona und Monaco seien die beiden schlimmsten Strecken für Sauber auch schon weg, wie er sagt. Einzig Le Castellet mache ihm noch etwas Sorgen, doch Kanada soll für ihn "eines der besten Rennen des Jahres" werden - so zumindest seine Erwartung. "Ich hoffe, dass es die richtige Erwartung ist", lacht er.

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