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Leclerc sieht Ziel erreicht, aber: "Müssen an der Balance arbeiten"

Charles Leclerc hat selbst keien Ahnung, wo Ferrari im Vergleich zu den Konkurrenten steht: Sein Hauptziel hat Ferrari erreicht, aber es gibt noch Defizite

Wie viel steckt hinter der Aussage von Mattia Binotto, dass Ferrari aktuell hinter Mercedes und Red Bull zu finden ist? Entspricht das der Wahrheit oder will Ferrari nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr die Erwartungen drücken? "Um ehrlich zu sein, ist das auch für mich sehr, sehr schwierig", weiß auch Charles Leclerc keine definitive Antwort auf diese Frage.

"Ich weiß gar nicht genau, wo wir stehen", legt er nach. Ferrari fokussiere sich derzeit nur auf sich selbst und schaue gar nicht auf die anderen. Trotzdem haben natürlich auch die Roten die Zeiten der Konkurrenz mitbekommen. "Auch wenn es nicht viel ist, liegen wir derzeit hinter Mercedes oder Red Bull", bestätigt Leclerc dann doch die Aussagen seines Teamchefs.

Charles Leclerc, Ferrari

Charles Leclerc, Ferrari

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Die Frage ist, wie viel Ferrari noch zulegen kann, denn bis vor diesem Morgen glänzte der SF1000 bei den Testfahrten noch nicht mit guten Zeiten. Die Konkurrenz vermutet, dass Ferrari noch nicht voll aufgedreht hat, doch auf den Geraden scheint man generell ein wenig langsamer als im Vorjahr zu sein. Das wollte man aber auch, weil man durch mehr Abtrieb die Kurvengeschwindigkeiten erhöhen wollte.

"In der Hinsicht haben wir unser Ziel erreicht", meint Leclerc. "Wie es mit der Gesamtperformance aussieht, da müssen wir abwarten." Denn Ferrari müsse vor allem noch an der Balance arbeiten, um vom Kurvenein- bis -ausgang konstanter zu sein. "Aber das ist normal bei den Testfahrten", so der Monegasse.

Generell sei der SF1000 aber in den kurvenreichen Abschnitten wie Sektor 3 näher an der Konkurrenz dran. "Ich fühle, dass wir uns da verbessert haben", betont Leclerc. "Ich kann schneller durch die Kurven fahren, und das ist gut. Das war das Ziel für dieses Jahr."

Und trotz aller Negativprognosen für den Saisonauftakt hat Ferrari den Formel-1-Titel 2020 noch lange nicht abgeschrieben: "Wir haben uns im Vorjahr vom ersten zum letzten Rennen auch enorm verbessert", sagt er. "Wir sind näher an Mercedes gekommen, von daher müssen wir uns reinknien, uns wie immer auf uns selbst fokussieren, und dann bin ich sicher, dass wir die notwendigen Schritte nach vorne machen können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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