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Lewis Hamilton: Alte DTM keine Inspiration für Formel-1-Zukunft

Lewis Hamilton hatte zwar jede Menge Spaß an einer Fahrt im DTM-Mercedes von 1992 - Für die Zukunft der Formel 1 waren Schritt zurück aber schlecht

10.000 Umdrehungen, ein seitdem nie wieder erreichtes Ansauggeräusch, H-Schaltung und kaum Elektronik: Die alte DTM begeistert Motorsport-Puristen bis heute. Anfang der 1990er-Jahre lieferten sich Audi, BMW und Mercedes beinharte Duelle mit Tourenwagen, die noch aus der Serie abgeleitet waren.

Lewis Hamilton ließ sich eine solche Erfahrung ebenfalls nicht entgehen. Bei einem Showrennen anlässlich von 125 Jahren Mercedes-Benz im Motorsport mit Mercedes 190 E Evo II von 1992 konnte sich der fünfmalige Formel-1-Weltmeister selbst überzeugen.

Jede Menge Spaß hatte er in dem Rennen, in dem er von seinem Boss Toto Wolff geschlagen wurde, der mehr Erfahrung im Umgang mit Fahrzeugen mit Dach hat.

Übertragbar in die Gegenwart ist das Konzept aber kaum findet der 34-Jährige: "Man schaue sich die Autohersteller heutzutage an und wie sie sich vorwärts bewegen. Es geht um Technologie, da kann man schlecht rückwärts gehen."

Die Formel 1 liebäugelte immer wieder mit Schritten zurück in die Vergangenheit. Die Rückkehr zur H-Schaltung wurde mehrfach erörtert, aber nie wirklich verfolgt. Immerhin wurden Fahrhilfen wie die Traktionskontrolle schon 2008 verboten.

Dennoch glaubt Hamilton, dass die Formel 1 vieles besser machen kann. "Es gibt so viele Elemente in diesem Sport, die wir verbessern können. Daran arbeiten ja alle. 2021 wird sehr interessant werden, ob sie es richtig oder falsch machen."

Einen Seitenhieb in seine Heimat kann er sich auch nicht verkneifen: "Es ist doch wie mit dem Brexit: Niemand weiß wirklich, ob es gut- oder schiefgeht. Wir werden es sehen, wenn wir da landen."

Mit Bildmaterial von Mercedes-Benz.

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