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Lewis Hamilton: Fangios Marke von fünf WM-Titeln "reizvoll"

Surfen und Snowboarden, hartes Fitnesstraining und mehr Urlaub als üblich: Wie sich Hamilton auf die Mission Titelverteidigung vorbereitet und jeden Ruhm hat

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Mercedes AMG

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton könnte in der Formel-1-Saison 2018 Juan Manuel Fangios Marke von fünf WM-Titeln einstellen. Auch wenn er am Rande der Autopräsentation am Donnerstag nicht über die nächste Krone sprechen wollte – angesichts der historischen Chance konnte er nicht anders: "Es ist eine reizvolle Perspektive", räumt Hamilton ein – zeigte sich aber froh, nach einem großen Hype im vergangenen November im Winter nicht an seine Triumphe erinnert worden zu sein.

Hamilton reiste nach dem Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi zunächst nach Los Angeles, wo er die Weihnachtsfeiertage verbrachte. Dann zog er weiter, um seine Familie in seinem Ferienhaus in Colorado zu treffen. Für den Energydrink-Hersteller Monster, reiste er anschließend nach Japan. Auf dem Programm stand ein Dreh auf dem Snowboard – das Richtige für Hamilton, der für sein Leben gerne auf dem Brett abfährt. In den USA hatte er dafür nicht genügend Schnee vorgefunden.

 

"Ich habe nicht allzu viel riskiert", beruhigt Hamilton die Mercedes-Chefetage, die sich über einen millionenteuren Formel-1-Piloten mit Kreuzbandriss wohl nicht gefreut hätte. Eine wetterbedingte Snowboard-Pause (es regnete zu stark) nutzte er zudem zum Surfen. "Ich liebe Japan", sagt Hamilton, der vor Ort noch ein Trainingslager einschob und anschließend für einige Wochen nach Europa jettete. Zurück in den USA ging es nochmals zum Wellenreiten – mit Surferlegende Kelly Slater.

Viel Schwimmtraining rundete Hamiltons sportlichen Winter ab – mehr oder weniger unfreiwillig. "So toll surfe ich nicht", scherzt er. "Wenn ich Topleute wie Kelly sehe und wie sie die großen Wellen nehmen – das ist verrückt. Das möchte ich auch können!" Zum Üben ging es vor der Mercedes-Präsentation noch nach Hawaii. "Eine so lange Pause hatte ich zehn Jahre lang nicht. Normalerweise bleibt ein bisschen Zeit im Dezember und Januar, ehe die Arbeit ruft. Aber das Team hat es mir ermöglicht, die Batterien nach einem langen und schlauchenden Jahr wieder aufzuladen."

 

Dennoch fühlt er sich nach eigener Aussage "fit wie nie zuvor" – auch dank neuer Elemente in seinem Trainingsprogramm wie Ju-Jitsu. "Ich halte das auch nur mit Musik durch. Auf Hawaii konnte ich am Meer laufen – ohne Kopfhörer, da habe ich nur dem Rauschen der Wellen gelauscht." Er schätzte die Abwechslung zum täglichen Gang ins Fitnessstudio: "Das kann langweilig werden."

Hamilton glaubt, seine körperliche Fitness mit den noch schnelleren Autos 2018 stärker ausspielen zu können – sofern er sich noch ein paar Kilogramm von den Rippen hungert, die der neue Kopfschutzbügel Halo am Auto verschlingt. "Ich bin etwas schwerer als ich es beim ersten Rennen sein werde", weiß er. "Es geht darum, den Körperfettanteil zu senken, aber die Muskulatur zu erhalten."

 

 

 

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