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Lewis Hamilton: Ferrari schöpft sein Potenzial nicht aus

Dass Mercedes die Saison mit drei Doppelsiegen eröffnen konnte, liegt laut Lewis Hamilton auch daran, dass Ferrari sein Potenzial nicht umsetzt

Mit drei Doppelsiegen in den ersten drei Saisonrennen hätten wohl selbst die kühnsten Optimisten bei Mercedes nicht gerechnet. Ferrari galt nach den Eindrücken der Wintertestfahrten als Favorit, konnte die hohen Erwartungen bislang aber nicht erfüllen. "Es sieht so aus, als schaffen sie es nicht, ihr volles Potenzial an den Rennwochenenden abzurufen", sagt Lewis Hamilton.

Der Brite konnte zwei der drei ersten Rennen für sich entscheiden und hat in der Weltmeisterschaft bereits einen deutlichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz aus dem Lager Ferraris. In Melbourne und Schanghai hatten die Silberpfeile das schnellste Auto, in Sachir profitierte man hingegen nur von den Problemen der Roten. "Aber wir haben uns in die Position gebracht, davon zu profitieren - das war unsere Leistung", betont er.

Für Hamilton ist das die größte Stärke von Mercedes: Während die Konkurrenz nicht alles aus seinen Möglichkeiten macht, hole man selbst 100 Prozent aus ihnen heraus: "Wir alle haben Höhen und Tiefen, aber genau das ist der Bereich, in den wir so akribische Arbeit investieren, indem wir sicherstellen, dass unsere Prozesse so akkurat wie möglich sind."

Hamilton bleibt vorsichtig

Und das soll auch trotz der drei Doppelerfolge so weitergehen. Man hebe jetzt nicht ab, sondern arbeite konzentriert weiter, betont der Brite. Er rechnet weiter mit einem harten Kampf gegen Ferrari. "Vielleicht liegen ihnen die nächsten Rennen besser. Wer weiß das schon?", sagt er. Bislang sei die Performance nämlich an jedem Wochenende wieder überraschend gewesen - positiv wie negativ.

Von daher ist Hamilton vorsichtig, auch weil er die Eindrücke der Wintertestfahrten noch im Kopf hat: "Ich weiß nicht, ob sie schon ein sauberes Wochenende hinbekommen haben. In Bahrain sah es danach aus, bevor es den Bach runtergegangen ist." Und dort war der Ferrari eindeutig schneller als der Mercedes.

Der fünfmalige Weltmeister sagt: "Es wird noch viele Rennen geben, in denen ihr Auto unseres überstrahlt. Sie haben immer noch das kürzere Auto, was auf einigen Strecken besser funktionieren sollte." Für ihn sind die drei Doppelsiege definitiv etwas zu viel für das aktuelle Leistungsniveau.

Der Schlüssel sind perfekte Wochenenden

Doch das nimmt man bei Mercedes gerne mit. 57 Punkte Vorsprung hat man in der Teamwertung, bei den Fahrern fehlen Max Verstappen als Drittem bereits 29 Zähler auf die Spitze - Ferrari liegt sogar noch dahinter. Das ist Hamilton aber erst einmal nicht so wichtig: "Es ist noch viel zu früh, darauf zu schauen", winkt er ab.

"Aber ich bin natürlich froh, dass wir die Punkte haben, und ich bin froh, dass unsere Zuverlässigkeit so gut ist und wir an den Wochenenden so konstant abliefern", sagt er weiter. "Der Schlüssel zum Erfolg wird dieses Jahr sein - genau wie vergangenes Jahr -, perfekte Rennwochenenden abzuliefern. Das muss das Ziel sein." Und das ist Ferrari bislang noch nicht gelungen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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