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Lewis Hamilton: Geisterrennen sind schlimmer als Testfahrten

Lewis Hamilton erklärt, warum die Atmosphäre bei Geisterrennen noch schlimmer als bei Testfahrten ist - Für die Fans seien Rennen im TV aber "besser als nichts"

Wenn die Formel 1 im Juli in die Saison 2020 startet, dann wird sie das ohne Zuschauer an der Strecke tun. Es steht bereits fest, dass es beim aktuell geplanten Auftakt in Spielberg kein Publikum geben wird. Dieses Schicksal dürfte mindestens bis zum Herbst auch alle andere Rennen betreffen. Lewis Hamilton verrät, dass er diese Geisterrennen nicht mag.

"Ich habe mich wirklich leer gefühlt [als ich das gehört habe]", verrät er in einem Video auf dem Mercedes-YouTube-Kanal und erklärt: "Die Fans machen das Rennen aus. Überall auf der Welt ist die Atmosphäre besser, je mehr Fans dabei sind. Deswegen fahren wir an Orten wie Silverstone oder Monza." Wegen Corona ist 2020 allerdings alles anders.

"Ich bekomme Nachrichten von Menschen auf der ganzen Welt, die es aktuell schwer haben, weil sie sich keinen Sport anschauen können", verrät Hamilton und erklärt: "Das zeigt, wie wichtig der Sport im Leben der Menschen ist. Er bringt uns alle zusammen. Er ist so spannend und mitreißend. Ich weiß nicht, wie aufregend es für die Leute am TV wird."

"Es ist besser als nichts", weiß der Weltmeister, der allerdings auch klarstellt: "Für uns [Fahrer] wird das wie ein Testtag - vielleicht sogar noch schlimmer. Denn in Barcelona sind beim Test zwar nicht viele Leute da, aber zumindest einige. Jetzt werden wir gar kein Publikum haben, wir sehen nur leere Ränge." Und nicht nur da wird es Abstriche geben.

Das Fahrerlager wird bei den ersten Saisonrennen generell auf das absolute Minimum verkleinert. Es wird zum Beispiel auch keine VIP-Gäste und keine unabhängigen Journalisten vor Ort geben. "Ich freue mich darauf, wieder ins Auto zu steigen. Ich vermisse es wirklich", verrät Hamilton. Ohne Fans wird es aber wohl nur halb so viel Spaß machen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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