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Lewis Hamilton: Mehr Gewicht macht's für Pirelli noch schwieriger

Dass die Formel-1-Autos 2021 25 Kilogramm schwerer werden, sieht Lewis Hamilton als Problem für die Reifen an - Die Hoffnung ist ein neues Zielsetzungsschreiben

Lewis Hamilton macht sich Sorgen, dass die schwereren Formel-1-Autos ab 2021 für Reifenhersteller Pirelli zum großen Problem werden. Schon jetzt gibt es immer wieder Diskussionen um die Pneus, die häufig im Schongang gefahren werden - zu Lasten des Racings. 2021 könnte dieser Effekt noch verstärkt werden, wenn die Autos 25 Kilogramm schwerer werden.

768 Kilogramm wiegen die Boliden dann - ohne Benzin. Hinzu kommen die deutlich größeren und schwereren 18-Zoll-Räder. "Wir haben jetzt schon Probleme, hinter anderen herzufahren. Und dann überhitzen die Reifen ständig, weil die Autos so schwer sind. Und jetzt gehen sie noch weiter in diese Richtung", sorgt sich Hamilton. "Es macht die Arbeit für Pirelli einfach schwieriger."

Seine Hoffnung liegt auf einem Zielsetzungsschreiben, dem "Target Letter", in dem Pirelli die Anforderungen an den Formel-1-Reifen gestellt bekommt. "Sie hatten bisher noch nie einen guten", sagt Hamilton. "Ich weiß nicht, wer den zuvor geschrieben hat, aber er ist schrecklich."

Aus diesem Grund arbeite die Fahrervereinigung GPDA intensiv mit der FIA zusammen, um ein besseres Schreiben zu verfassen. "Hoffentlich werden sie dann einen Reifen entwickeln können, der dabei hilft, das Racing zu verbessern."

Kim Räikkönen stimmt ihm zu: "Jeder hätte gerne ein leichteres Auto, weil es dabei hilft, dass die Reifen halten", so der Finne. Doch er weiß auch, dass das mit dem neuen Reglement nicht vereinbar ist. Die komplexen Motoren und die größeren Reifen treiben das Gewicht nach oben, hinzu kommen neue Sicherheitsanforderungen.

"Es gibt kaum Raum, um Gewicht rauszunehmen", so Räikkönen. "Die Autos sind sicherer, aber dann zahlt man halt den Preis beim Gewicht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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