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Lewis Hamilton: Neue Formel-1-Autos lösen Überholproblem nicht

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton zieht ein gemischtes Fazit zur Einführung der neuen Autos in der Formel-1-Saison 2017 und erklärt, weshalb ihn die Neuwagen nicht überzeugen.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

LAT Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, im Gespräch mit der Presse
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08; Marcus Ericsson, Sauber C36
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

"Wir haben das gleiche Problem wie zuvor: Wir haben viel Abtrieb, brauchen aber mehr mechanischen Grip", erklärt Hamilton.

"Diese größeren Reifen müssten uns mehr Grip bieten. Gleichzeitig dürften wir nicht so viel Abtrieb haben. Die Entwicklung ging aber genau in die andere Richtung."

Deshalb wolle er den Fans vor der Formel-1-Saison 2017 auch nicht zu viel versprechen.

"Hoffen wir einfach, das Racing ist fantastisch. Aber verlasst euch nicht darauf."

Dafür sei die sogenannte Dirty-Air – Luftverwirbelungen hinter einem vorausfahrenden Fahrzeug – viel zu groß, meint Hamilton.

"Es ging nie darum, dass die Reifen da zu sehr nachließen. Es ging immer schon um die Aerodynamik, um den Frontflügel und den Rest des Autos."

"Jetzt sind die Verwirbelungen hinter einem anderen Auto locker doppelt so groß wie früher. Das heißt, unsere Probleme sind noch größer geworden."

Bedenken wurden weggewischt

Was auch daran liege, dass niemand den Bedenken, die vor dem Verabschieden der neuen Regeln für die Formel-1-Saison 2017 geäußert wurden, Gehör geschenkt hätte, meint Hamilton.

"Zumindest mein Team hatte die Problematik erkannt: Die Autos erhalten mehr Abtrieb, doch das Hinterherfahren wird schwieriger, weil am Heck nun größere Turbulenzen entstehen, die natürlich eine Auswirkung auf das nachfolgende Fahrzeug haben."

"Damals hat man nicht zugehört. Und jetzt haben wir diese Autos. Ja, sie sehen fantastisch aus und sie lassen sich toll fahren. Aber sobald du hinter einem anderen Fahrzeug bist, das freie Fahrt hat, kriegst du so viel Dirty-Air, dass dein Auto total instabil wird."

Er habe dies bei den bisherigen Testfahrten zur Formel-1-Saison 2017 mehrfach auf der Strecke erlebt.

"Du musst vom Gas und kommst so niemals nahe genug [für einen Überholversuch] an den Vordermann heran. Das macht es nicht einfach."

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