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Lewis Hamilton zündelt: Wer hat Toto Wolff angerufen?

Lange plätscherte die Weltmeister-PK mit Lewis Hamilton in Paris vor sich hin, bis der Mercedes-Fahrer auf die Idee kam, eine Bombe zu zünden ...

Lewis Hamilton hat am Rande der FIA-Weltmeister-Pressekonferenz in Paris am Freitagabend eine kleine Bombe platzen lassen. Über weite Strecken wirkte der neue und alte Champion der Formel 1 von den immer gleichen Fragen ziemlich gelangweilt - bis er die Chance witterte, für ein bisschen Unterhaltung zu sorgen und spontan aus dem Nähkästchen plauderte.

Als er von einem italienischen Journalisten auf die Gerüchte bezüglich eines möglichen Wechsels zu Ferrari angesprochen wurde, machte sich Hamilton einen Spaß daraus, den Spieß umzudrehen. Es sei gerade "eine interessante Zeit" in der Formel 1, "denn viele Fahrer versuchen gerade, sich zu positionieren. Wie oft Toto von irgendwelchen Fahrern angerufen wird ..."

Hamilton grinst spitzbübisch, als er den Knüller platzen lässt: "Einschließlich von dem, der gerade hier gesessen ist!" Damit kann er eigentlich nur Max Verstappen meinen, der in der Pressekonferenz unmittelbar vor ihm dran war!

Theoretisch könnte der Wink auch Fernando Alonso gelten, von dessen Manager Flavio Briatore bekannt ist, dass er sich regelmäßig bei Toto Wolff meldet. Alonso hatte kurz vor Hamilton als einer der drei WEC-Champions gesprochen.

Wolff, wenig später ebenfalls auf der Bühne, muss angesichts der jüngsten Zitat-Aufreger lachen: "Ist doch ganz normal. Ihr schmeißt uns kleine Granaten hin", sagt er zu den Journalisten. "Manchmal heben wir sie auf, und dann explodieren sie in unseren Händen!"

 

Hamilton gießt noch mehr Öl ins Feuer: "Jeder versucht, sein Team zu verlassen, um da hinzukommen, wo wir sind. Ist verständlich, denn jeder will gewinnen, jeder will Teil einer siegreichen Formel sein."

Was ihn und Wolff betrifft, sei hingegen alles klar. Die beiden Treffen mit Ferrari-Präsident John Elkann, über die beim Saisonfinale in Abu Dhabi berichtet wurde, haben die Atmosphäre bei Mercedes nicht vergiftet - weil Wolff schon lange vor dem Artikel in der 'Gazzetta dello Sport' informiert war.

"Es hat da noch nie Überraschungen gegeben zwischen uns, wenn Dinge in der Presse herausgekommen sind. Wir wussten seit Wochen oder gar Monaten Bescheid", sagt der Mercedes-Teamchef und ergänzt: "Das gehört zur Formel 1 dazu, schätze ich. Das ist Teil des Narrativs."

Es sei allerdings gut, "dass solche Gespräche über den Winter stattfinden". Dann nämlich, wenn sie nicht vom sportlichen Ziel, wieder gemeinsam Weltmeister zu werden, ablenken. "Gleichzeitig", sagt Wolff, "reden wir beide die ganze Zeit miteinander."

Hamilton nickt: "Zwischen Toto und mir wird immer klar kommuniziert. Es gibt keine Geheimnisse. Und daran wird sich auch nichts ändern."

Ob Verstappen Helmut Marko auch vorher erzählt hat, dass er bei Wolff angerufen hat, das entzieht sich unserer Kenntnis ...

Mit Bildmaterial von FIA.

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