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Lewis Hamiltons Angst vor Haien: Einfach eine aufs Maul!

Gelöste Stimmung bei der FIA-PK in Melbourne: Warum Lewis Hamilton die Australier ein bisschen verrückt findet und wer die längste Winterpause hatte

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat im Winter seine Fans via Instagram & Co. an seiner Pause teilhaben lassen. Was genau auf seinem Programm stand, daran erinnere er sich gar nicht mehr so genau. Ein bisschen Fallschirmspringen, ein bisschen Surfen, das war zu sehen.

Und eigentlich wäre Australien, wo am kommenden Wochenende der Saisonauftakt stattfindet, gerade zum Surfen das perfekte Terrain. Für Motorsportler sollte "Surfers Paradise" ein Begriff sein. Hamilton hatte, das gibt er zu, prinzipiell vor, "down under" das Surfbrett auszupacken. Aber er fand letztendlich keinen mit Haifischnetzen gesicherten Strand und ließ es daher bleiben.

Flapsig erzählt er im Rahmen der FIA-Pressekonferenz am Donnerstag: "Ich kann einfach nicht surfen, wo Haie sind, Mann!" Und er amüsiert sich köstlich darüber, wie sich die Australier über die Touristen lustig machen, wenn er im nachgeahmten Aussie-Englisch sagt: "Nah, nah, alles gut. Wenn ein Hai auftaucht, gibst du ihm einfach eine aufs Maul!"

"Die Australier", lacht der Mercedes-Star, "sind schon verrückte Typen, oder?" Womit sich dann auch Daniel Ricciardo angesprochen fühlt, auf dem Sitz neben Hamilton. In der gleichen PK von einem Journalisten als "Crocodile Dundee" bezeichnet, grinst er: "Ich würde gern sagen, ich bin genau so cool!" Aber: "Die Wahrheit ist, ich habe auch Angst vor Haien ..."

 

Die Stimmung ist gelöst am Saisonbeginn, wenn alle noch null Punkte haben und die Rivalitäten, die sich später durch den Punktestand herauskristallisieren, noch nicht eskaliert sind. Es wird viel gelacht. So erzählt Vettel ganz entspannt, dass er am liebsten zu Hause war und sich selbst das Frühstück gemacht hat: "Ziemlich langweilig, ich weiß. Und ich war ein paar Mal Skifahren. Gutes Wetter, guter Schnee."

Für Daniel Ricciardo war das Highlight, "sechs Wochen keinen Flughafen zu sehen. Ich glaube, so eine lange Flugpause hatte ich seit zehn Jahren nicht mehr! Das hat wirklich gutgetan", sagt der Renault-Pilot. Sein Ex-Teamkollege Max Verstappen hingegen empfindet die Winterpause nicht mehr als Pause: "Ab Mitte Januar geht's ja schon wieder mit dem Training los. Von da an bist du nur noch eingespannt."

Witzig auch: Robert Kubica berichtet, dass eine Woche Fahrrad-Urlaub sein Highlight im Winter war. "War schön, Training mit dem Angenehmen zu verbinden", erzählt der Williams-Routinier. Vettel wirft ein: "Du hattest aber auch eine echt lange Winterpause!" Nämlich acht Jahre, um genau zu sein. Als Kubica Ende 2010 in die Winterpause ging, hätte er nicht damit gerechnet, erst 2019 wieder Formel 1 zu fahren ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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